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Heike Grieser

    Gefangenenloskauf im Mittelmeerraum
    Der Herrscher als Versager?!
    Sklaverei im spätantiken und frühmittelalterlichen Gallien
    Volksglaube im antiken Christentum
    • Volksglaube im antiken Christentum

      • 552pages
      • 20 heures de lecture

      Der vorliegende Referenzband zum Themenbereich ›Antikes Christentum‹ versammelt eine Reihe von einschlägigen Beiträgen namhafter Autoren und Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen der Theologie und Philosophie. Aus unterschiedlicher Perspektive werden alle wesentlichen Facetten der Volksfrömmigkeit in der Antike dargestellt. Damit spiegelt der Band das wachsende Interesse der Forschung an den frühen Entwicklungen im Christentum, die nicht zuletzt für das Verständnis der späteren Entwicklung unabdingbar sind. Mit Beiträgen von Heinzgerd Brakmann, Alessandro Bausi, Peter Bruns, Boudewijn Dehandschutter, Jutta Dresken-Weiland, Franz Dünzl, Michael Durst, Stephen Emmel, Alfons Fürst, Wilhelm Geerlings, Claudio Gianotto, Katharina Greschat, Heike Grieser, Raban von Haehling, Theresia Hainthaler, Stefan Heid, Peter Herz, Roland Kany, Hans-Josef Klauck, Piotr Kochanek, Franz Mali, Andreas Merkt, Christina Metzdorf, Gisela Muschiol, Renate Pillinger, Günther Prinzing, Rudolf Prokschi, Marius Reiser, Josef Rist, René Roux, Sofia Schaten, Helga Schmitz, Georg Schöllgen, Clemens Scholten, Reinhard Seeliger, Barbara von Stritzky, Jacques van der Vliet, Wolfgang Wischmeyer, Gregor Wurst.

      Volksglaube im antiken Christentum
    • Das Alltagsleben der christlichen familia, zahlreiche rechtsgeschichtliche Einzelfragen (z.B. Flucht, Asyl, Freilassung, kirchliche Ämter) sowie die theoretische Reflexion der Sklaverei bilden die Schwerpunkte dieser interdisziplinär angelegten Studie. Verschiedene methodische Zugriffe ermöglichen eine qualifizierte Interpretation des umfangreichen christlichen Quellenmaterials, das unter dieser Fragestellung und in dieser Breite bisher noch nicht untersucht wurde. Die Autorin gelangt zu dem grundlegenden Ergebnis, daá die Sklaverei in dieser Zeit des Umbruchs erneut zu einem gewichtigen sozialen Faktor wird. Neu ist die jeweils religiöse Begruendung der modifizierten römischen Rechtspraxis und der antiken ökonomischen Tradition. Die Akzeptanz der Sklaverei zeigt sich auch an der Fuelle metaphorisch verwendeter Sklaventerminologie in der theologischen Literatur. Einzig Teile der Hagiographie bilden eine Ausnahmeerscheinung. "Eine Zusammenfassung zeigt noch einmal die reichen Ergebnisse der Untersuchungen, in denen ein enormes Material verarbeitet das umfangreiche Register der herangezogenen Quellenstellen wie das eindrucksvolle Literaturverzeichnis legen Zeugnis davon ab. Ein Register der Personen- und Ortsnamen sowie ein nuetzliches Sachregister beschlieáen den Band, der weit ueber den Rahmen ueblicher Dissertationen hinausgeht." Zeitschrift fuer Kirchengeschichte .

      Sklaverei im spätantiken und frühmittelalterlichen Gallien
    • Der Herrscher als Versager?!

      Vergleichende Perspektiven auf vormoderne Herrschaftsformen

      Kann ein Herrscher ein Versager sein? Diese Frage wird erstmals von den Beiträger*innen untersucht, die anhand von Fallstudien Herrscher vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis zum 11. Jh. n. Chr. analysieren. Dabei werden zentrale Kriterien für den Erfolg oder Misserfolg eines Herrschers identifiziert: das Verhältnis zur Religion, das Erfüllen von Erwartungen und Normen, die Bewältigung von Herausforderungen, persönliche Eigenschaften und die Art des Herrschaftsendes. Die Ergebnisse, die bis in die moderne Forschung nachwirken, fordern zu einer kritischen Analyse heraus, die durch interkulturelle Vergleiche und diachrone Perspektiven an Schärfe gewinnt. Darüber hinaus kann die multiperspektivische Betrachtungsweise dazu beitragen, Chancen und Grenzen unterschiedlicher methodischer Zugänge zu erkennen und weiterzuentwickeln.

      Der Herrscher als Versager?!
    • Gefangenenloskauf im Mittelmeerraum

      • 356pages
      • 13 heures de lecture

      Der Loskauf von Sklaven und Gefangenen hat den Mittelmeerraum von der Antike bis in die Frühe Neuzeit geprägt. Er stellt, eng verbunden mit der Geschichte der Sklaverei, nicht nur verschiedene Facetten des Bemühens um deren Beseitigung dar, sondern ist darüber hinaus auch selbst ein entscheidender Bestandteil verschiedener Konflikt- und Beziehungsgeschichten. Die vierzehn Beiträge dieses Sammelbandes, die auf eine von der DFG geförderte internationale Tagung im September 2013 in Paderborn zurückgehen, betrachten die Thematik erstmalig unter der vorrangigen Fragestellung nach der Bedeutung von Religion. Sie untersuchen epochenübergreifend und aus jüdischer, christlicher und muslimischer Sicht Praxis und Begründungen des Loskaufs aus den Händen der jeweils Andersgläubigen. Dadurch werden zum einen die in den drei abrahamitischen Religionen jeweils geführten theologiegeschichtlichen Diskurse analysiert und nach Möglichkeit miteinander in Beziehung gesetzt. Zum anderen gelingt es, die bislang dominierende wirtschafts- und sozialgeschichtliche Betrachtungsweise des Loskaufs um die religionsgeschichtliche Perspektive zu ergänzen und damit ein neues, vielversprechendes Forschungsfeld zu präsentieren.

      Gefangenenloskauf im Mittelmeerraum