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In seinem Werk unternimmt Werner Faulstich den ersten Versuch, die Mediengeschichte von den Anfängen der Menschheit bis zur Gegenwart in ihrer kulturellen Bedeutung darzustellen. Es wird die Vernetzung aller Medien und deren zentrale Rolle in Kultur und Gesellschaft beleuchtet. Die gesellschaftlichen Funktionen der Medien und deren Veränderungen im Kontext der allgemeinen Geschichte werden erfasst, wobei die Mediengeschichte als Funktionsgeschichte betrachtet wird. Diese Medienkulturgeschichte stützt sich auf zahlreiche Einzelwissenschaften, verarbeitet deren Ergebnisse jedoch medienwissenschaftlich. Der erste Band bietet einen Überblick, der bis in die Ur- und Frühgeschichte reicht. Auch damals gab es bereits Formen der Kommunikation, in denen Nachrichten verbreitet und Wissen gespeichert wurde. Ursprünglich hatten die Medien eine kultische Funktion, die im Zentrum von Ritualen mit kosmisch-spirituellen und religiösen Sinnverweisen stand. Dieser Abschnitt der Mediengeschichte reicht bis zum Aufblühen der frühen Hochkulturen (2500 v. u. Z.). Mit der Zunahme der Menschheit setzte ein Prozess ein, in dem die meisten Medien entsakralisiert oder durch neue Medien ersetzt wurden. Die Kultmedien wandelten sich zu profanen Kommunikationsmedien, was einen entscheidenden Funktionswandel in der Mediengeschichte darstellt. Die Darstellung wird durch zahlreiche Abbildungen unterstützt und hebt die großen Entwicklungslinien hervor.
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Das Medium als Kult, Werner Faulstich
- Langue
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- 1997
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