Werner Faulstich Livres
Werner Faulstich est un chercheur en médias allemand dont le travail se caractérise par une approche d'études culturelles des médias. Il examine les médias dans leurs contextes plus larges, en se concentrant sur les liens entre le présent et la tradition, ainsi que sur les références aux valeurs. Sa recherche porte sur l'histoire des médias, les médias quotidiens et l'histoire culturelle du XXe siècle. L'œuvre de Faulstich offre une perspective complète et systématique sur les phénomènes médiatiques.






Die bürgerliche Mediengesellschaft
- 295pages
- 11 heures de lecture
Im vierten Band der 'Geschichte der Medien' behandelt Werner Faulstich nach der multiplen hochkulturellen Periode (bis ca. 800), dem christlichen Mittelalter (bis ca. 1400) und der frühen Neuzeit (bis ca. 1700) nun die bürgerliche Mediengesellschaft (bis ca. 1830). Der Strukturwandel des Öffentlichen, der sich in dieser sehr wichtigen und vergleichsweise gut erforschten Phase abspielt, wird aus medienwissenschaftlicher Sicht völlig neu interpretiert. Als Schlüssel zum Verständnis der wachsenden Bedeutung des Bürgertums gilt hier die Blütezeit der Druckmedien - vor allem der Aufschwung von Zeitung, Plakat und Flugblatt, die Etablierung des Buchmarkts sowie die Entstehung und Verbreitung des neuen Mediums Zeitschrift. Die bürgerliche Medienkultur hat insbesondere identitätsstiftende und entsinnlichende Funktion.Zwei weitere Bände werden folgen: zum Medienwandel im Industriezeitalter (bis ca. 1900) und zu medialen Veränderungen im 20. Jahrhundert.
Der Star
- 222pages
- 8 heures de lecture
Stars haben zentrale Bedeutung für das Funktionieren der modernen Mediengesellschaft - als Multiplikatoren und Meinungsmacher, als Leitbilder und Identifikationsfiguren, als Helden und Imageträger. Gleichwohl wurden sie bislang von der seriösen Forschung als Trivialität der Populärkultur abgetan und vernachlässigt. Was macht einen Star zum Star?§In diesem Band werden Antworten zahlreicher Einzeldisziplinen vorgelegt - der Medienwissenschaft und Publizistik, der Soziologie, der Psyhchologie, der Kunstgeschichte, der Pädagogik, der PR-Forschung. Der Star wird sowohl in seiner historischen Entwicklung als auch in seinen vielfältigen Erscheinungsweisen diskutiert: Als Filmstar, Rockstar, Fernsehstar, Künstlerstar bis hin zum Politiker als Star. Erstmals im deutschsprachigen Raum wird hier das Starwesen als global kulturprägendes Phänomen vorgestellt.
Werner Faulstichs "Geschichte der Medien" bietet einen einzigartigen, systematischen Überblick über die Mediengeschichte, basierend auf umfangreicher Forschung. Die didaktisch aufbereiteten Bände sind ideal für Studierende der Medienwissenschaften und alle, die sich fundiertes Wissen aneignen möchten. Abbildungen und Fragen fördern das Verständnis.
Dieses UTB bietet eine umfassende Anleitung zur Fernsehanalyse, indem es klassische Fragestellungen, Methoden und zentrale Befunde aufbereitet. Es richtet sich an Fortgeschrittene und Anfänger und unterstützt die eigenständige wissenschaftliche Erschließung von Fernsehsendungen.
In seinem Werk unternimmt Werner Faulstich den ersten Versuch, die Mediengeschichte von den Anfängen der Menschheit bis zur Gegenwart in ihrer kulturellen Bedeutung darzustellen. Es wird die Vernetzung aller Medien und deren zentrale Rolle in Kultur und Gesellschaft beleuchtet. Die gesellschaftlichen Funktionen der Medien und deren Veränderungen im Kontext der allgemeinen Geschichte werden erfasst, wobei die Mediengeschichte als Funktionsgeschichte betrachtet wird. Diese Medienkulturgeschichte stützt sich auf zahlreiche Einzelwissenschaften, verarbeitet deren Ergebnisse jedoch medienwissenschaftlich. Der erste Band bietet einen Überblick, der bis in die Ur- und Frühgeschichte reicht. Auch damals gab es bereits Formen der Kommunikation, in denen Nachrichten verbreitet und Wissen gespeichert wurde. Ursprünglich hatten die Medien eine kultische Funktion, die im Zentrum von Ritualen mit kosmisch-spirituellen und religiösen Sinnverweisen stand. Dieser Abschnitt der Mediengeschichte reicht bis zum Aufblühen der frühen Hochkulturen (2500 v. u. Z.). Mit der Zunahme der Menschheit setzte ein Prozess ein, in dem die meisten Medien entsakralisiert oder durch neue Medien ersetzt wurden. Die Kultmedien wandelten sich zu profanen Kommunikationsmedien, was einen entscheidenden Funktionswandel in der Mediengeschichte darstellt. Die Darstellung wird durch zahlreiche Abbildungen unterstützt und hebt die großen Entwicklungslinien hervor.
Über das Mittelalter sind in den letzten Jahren viele Bücher erschienen. Sie behandeln Herrscher und Ritter, den Klerus, Klöster, Städte und Bürger, Bauern und Bettler. Über die Kommunikation und die Medien im Mittelalter dagegen erfährt man fast nichts. Aber auch damals haben die Menschen über große Entfernungen miteinander kommuniziert, sind Nachrichten verbreitet, ist Wissen gespeichert worden, gab es Propaganda und Unterhaltung – ohne Kino und Fernsehen, ohne Zeitung, Telefon und EDV. Medien im Mittelalter? Selbstverständlich, nur andere als heute. Auch im Mittelalter war das Leben zu einem wesentlichen Teil von Kommunikationsmedien bestimmt. Werner Faulstich zeigt, daß die mittelalterliche Ständeordnung in medienwissenschaftlicher Sicht als ein System unterschiedlicher Teilöffentlichkeiten, d. h. bestimmter, aufeinander bezogener Kommunikationsräume zu verstehen ist. Und er stellt die verschiedenen Medien und ihre historische Entwicklung in Einzelstudien vor. Besonders zu erwähnen: viele Abbildungen. Text und Abbildungen zusammen führen vor Augen, wie beeindruckend die Bandbreite von Formen und Medien kultureller Kommunikation in jenen Jahrhunderten war. Manches Bekannte erscheint in neuem Licht, eine ganze Epoche der Medienkulturgeschichte wird sichtbar. Mit diesem Band beginnt eine auf sechs Bände angelegte »Geschichte der Medien« zu erscheinen.
Im 19. Jahrhundert ging die Blütezeit der bürgerlichen Druckmedien zu Ende, es begann die Ära der revolutionären elektronischen Medien. Eine boomende Unterhaltungskultur bediente den ›Bildhunger‹ der Massen. Werner Faulstich zeigt die generelle ›Versinnlichung‹ der gesellschaftlichen Kommunikation und die gezielte ›Stratifikation‹ der Medienkultur gemäß der Ausdifferenzierung der Gesellschaft in eine Vielzahl sozialer Schichten. Mit diesem Band wird die bislang einzige umfassende Mediengeschichte von den archaischen Anfängen bis zum Jahr 1900 weitergeführt.
Einführung in die Medienwissenschaft. Probleme - Methoden - Domänen
- 256pages
- 9 heures de lecture
Die Einführung bietet einen umfassenden Überblick über eine neue Disziplin, die konzeptuell innovativ und aktuell ist. Sie behandelt verschiedene Teilbereiche wie Theater-, Buch-, Publizistik-, Literatur- sowie Film- und Fernsehwissenschaft und gliedert sich in acht Module, die zentrale Themen und Perspektiven problemorientiert darstellen.

