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Artefakt und empirische Sozialforschung

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Artefaktforschung beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit empirische Sozialforschung soziale Realität widerspiegelt. Ohne diese Gewissheit ist die soziologische Methode gefährdet. Die Arbeit reflektiert die Herkunft der Artefaktforschung und analysiert das Fehlerbewusstsein sowie dessen Verarbeitungswege von etwa 1870 bis zu aktuellen Entwicklungen. Nach der Einleitung gliedert sich die Arbeit in vier Hauptteile. Der zweite Teil behandelt die Problemgenese der Artefaktforschung in wissenschaftsinternen und externen Bezügen, unterteilt in drei Zeitabschnitte. Der dritte Teil analysiert die Verarbeitung der Artefaktforschung, während der vierte die Lage typischer Artefakte im Auseinandersetzungsraum bestimmt. Der fünfte Teil fasst die Ergebnisse als Beitrag zur Kritik der empirischen Sozialforschung zusammen. Die Reflexion über das Fehlerproblem zeigt, dass Fehler für den einen Gültigkeitsquellen und für den anderen Fehler sind. Artefaktforschung entfaltet ihre Wirksamkeit nur durch Reflexion auf unterschiedliche theoretische Haltungen. In der Analyse der Verarbeitungswege werden drei Strategien zur Vermeidung von Artefakten identifiziert: Kontrolle, Umgehen und Akzeptanz. Ein positives Ergebnis der Anreicherungsdiskussion der 80er Jahre ist, dass die paradigmatische Konfrontation oft selbst als Artefakt erscheint, da ein Verfahrenswechsel allein nicht für weniger Fehler sorgt.

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Artefakt und empirische Sozialforschung, Andrea Hilgers

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1997
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