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Eine grundlegende Frage der Theorie religiöser Erziehung ist, ob das Religiöse für den Menschen von wesentlicher Bedeutung ist. Dabei sollte die phänomenologische „Außenseite“ der Religiosität der „Innenseite“ des Menschen als „homo religiosus“ gegenübergestellt werden. Eine Theorie der religiösen Erziehung muss ihr Menschenbild reflektieren, um gezielt auf den Menschen zuzugehen. Die Verfasserin untersucht, inwiefern die Werke von Joachim Illies, Victor Emil von Gebsattel, Viktor Emil Frankl und Wolfhart Pannenberg zur Grundlagentheorie der religiösen Erziehung beitragen können. Der wissenschaftliche Pluralismus berücksichtigt die Beiträge verschiedener Disziplinen zur Frage des Wesens des Menschen. Der anthropologische Beitrag der Autoren wird aus ihren Aussagen über Herkunft und Bestimmung des Menschen entwickelt, wobei die religiöse Dimension besondere Aufmerksamkeit erhält. Auch existenzielle Gefährdungen des Menschen werden betrachtet, die für eine helfende religiöse Erziehung relevant sind. Alle vier Autoren stoßen an Grenzen des immanent Erklärbaren, die im Geheimnis der menschlichen Personalität liegen. Sie beschreiben den Menschen als sich selbst transzendierend und anerkennen eine Form von Transzendenz. Der wesentliche Beitrag zur Theorie der religiösen Erziehung liegt darin, das Religiöse als konstitutiv für das Menschsein zu begreifen, was bedeutende Konsequenzen für die Erziehung hat. Die transzendente Orientieru
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Zur Theorie der religiösen Erziehung, Sylvia Schütze
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- 1996
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