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Die vorliegende Studie entstand aus der Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Göttingen und regionalen Gewerkschaften. In den letzten anderthalb Jahrzehnten wurden verschiedene Projekte bearbeitet, insbesondere in Kooperation mit der IG Metall, um Jugendliche und Rechtsextremismus zu thematisieren. Die Idee für diese Untersuchung entstand im Herbst 1990, als die deutsche Vereinigung die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zog und rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten in den Hintergrund rückten. Zu diesem Zeitpunkt nahmen die Wahlerfolge der „Republikaner“ ab, und ein politisches „Aus“ wurde prognostiziert. Die Initiatoren waren sich jedoch bewusst, dass das Problem des Rechtsextremismus, insbesondere in seiner alltäglichen Form bei Jugendlichen und Erwachsenen, nicht an Brisanz verloren hatte. Niemand ahnte, welches Ausmaß gewalttätige Übergriffe in den folgenden Jahren erreichen würden. Heute wird von einer „neuen sozialen Bewegung von rechts“ gesprochen. Das Projekt erlangte während seiner Laufzeit eine bedenkliche Aktualität. Alle Beteiligten waren daran interessiert, Antworten auf die Frage zu finden, wie die Gewerkschaften, die eine zentrale Rolle in der Geschichte der deutschen Demokratie spielen, mit Rechtsextremismus umgehen und auf diese Herausforderung reagieren können.
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Jugendlicher Rechtsextremismus und Gewerkschaften, Ursula Birsl
- Langue
- Année de publication
- 1995
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