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Ursula Birsl

    Zukunft der Demokratie, Demokratie der Zukunft
    Rechtsextremismus: weiblich — männlich?
    Jugendlicher Rechtsextremismus und Gewerkschaften
    Sorgenkind Bildung
    Männlich - weiblich, türkisch - deutsch
    Migration und Interkulturalität in Großbritannien, Deutschland und Spanien
    • Männlich - weiblich, türkisch - deutsch

      Lebensverhältnisse und Orientierungen von Industriebeschäftigten

      Dieses Buch behandelt eine Befragung von Beschäftigten in Unternehmen der Automobilindustrie. Es wird gefragt wie der interkulturelle Alltag am Arbeitsplatz aussieht und von den Arbeitnehmern bewertet wird, wie vergleichbar oder unterschiedlich die Lebensverhältnisse und Einstellungen von deutschen und türkischen Beschäftigten, von Frauen und Männern sind. Mit konflikttheoretischen Ansätzen aus der Ethnisierungsforschung wird untersucht, wie Ethnizität und das Fremde konstruiert werden. Diese Konstruktionen werden nach Lebenslagen und Geschlechtszugehörigkeit differenziert und mit der sozialen Konstruktion von Geschlecht, dem „doing gender“, verglichen. So sollen die jeweils spezifischen Konstruktionsmuster identifiziert werden. Ziel ist es, mögliche Konfliktpotentiale und auch Potentiale zur Konfliktbewältigung zwischen deutschen und ausländischen Gruppen herauszufiltern.

      Männlich - weiblich, türkisch - deutsch
    • Jugendlicher Rechtsextremismus und Gewerkschaften

      Lebensverhältnisse und politische Orientierungen von Auszubildenden

      Die vorliegende Studie entstand aus der Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Göttingen und regionalen Gewerkschaften. In den letzten anderthalb Jahrzehnten wurden verschiedene Projekte bearbeitet, insbesondere in Kooperation mit der IG Metall, um Jugendliche und Rechtsextremismus zu thematisieren. Die Idee für diese Untersuchung entstand im Herbst 1990, als die deutsche Vereinigung die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zog und rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten in den Hintergrund rückten. Zu diesem Zeitpunkt nahmen die Wahlerfolge der „Republikaner“ ab, und ein politisches „Aus“ wurde prognostiziert. Die Initiatoren waren sich jedoch bewusst, dass das Problem des Rechtsextremismus, insbesondere in seiner alltäglichen Form bei Jugendlichen und Erwachsenen, nicht an Brisanz verloren hatte. Niemand ahnte, welches Ausmaß gewalttätige Übergriffe in den folgenden Jahren erreichen würden. Heute wird von einer „neuen sozialen Bewegung von rechts“ gesprochen. Das Projekt erlangte während seiner Laufzeit eine bedenkliche Aktualität. Alle Beteiligten waren daran interessiert, Antworten auf die Frage zu finden, wie die Gewerkschaften, die eine zentrale Rolle in der Geschichte der deutschen Demokratie spielen, mit Rechtsextremismus umgehen und auf diese Herausforderung reagieren können.

      Jugendlicher Rechtsextremismus und Gewerkschaften
    • Rechtsextremismus: weiblich — männlich?

      Eine Fallstudie zu geschlechtsspezifischen Lebensverläufen, Handlungsspielräumen und Orientierungsweisen

      • 370pages
      • 13 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis: I. Kapitel: Einführung. II. Kapitel: Problemorientierte Einleitung und Relevanz der Untersuchung. 1. Begriff „rechtsextremistische Orientierungsmuster“. 2. Rechtsextremismus unter Jugendlichen — Problemaufriß. 3. Ist Rechtsextremismus ein jugendspezifisches Problem? — Erkenntnisinteresse und Relevanz. 4. Stand der Rechtsextremismus-Forschung. 5. Fragestellung und Untersuchungsthesen. III. Kapitel: Strukturwandel in der Jugendphase und seine Folgen — theoretischer Argumentationsrahmen. 1. Zentrale Fragen zum theoretischen Rahmen. 2. Gesellschaftliche Konstitutionsform von Jugend. 3. Strukturwandel in der Jugendphase. 4. Stellenwert des Strukturwandels für die Entstehung rechtsextremistischer Orientierungsmuster. IV. Kapitel: Explorative Fallstudie zu rechtsextremistischen Orientierungsmustern bei Jugendlichen — Untersuchung unter Auszubildenden und Vollzeitschülerinnen. 1. Hypothesen zur Fallstudie. 2. Design der Fallstudie. 3. Ergebnisse der schriftlichen Befragung. 4. Fazit zu den Orientierungen zwischen weiblichen und männlichen Jugendlichen. V. Kapitel: Stellenwert rechtsextremistischer Orientierungsmuster für die Bewältigung der Lebenslagen — Ergebnisse der mündlichen Interviews. 1. Konzeptionalisierung der Kategorien „Lebenslage“ und „sozio-kultureller Handlungsspielraum“. 2. Lebenslagen der Auszubildenden. 3. Deskriptive Betrachtung der Handlungsspielräume — Ergebnisse der mündlichen Befragung. 4. Zus

      Rechtsextremismus: weiblich — männlich?
    • Rechtsextremismus und Gender

      • 337pages
      • 12 heures de lecture

      Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die sozialwissenschaftliche Forschung zur Konstruktion von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen in Bezug auf Rechtsextremismus, Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Es ergänzt die wissenschaftliche Auseinandersetzung durch praxisrelevante Beiträge aus Präventions- und Aussteigerprojekten. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Rechtsextremismusforschung weiterentwickelt; der Fokus liegt nun nicht nur auf rechtsextremistischen Organisationen, sondern auch auf Einstellungen, jugendlichen Subkulturen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Zudem hat das Thema Rechtsextremismus Einzug in die Geschlechterforschung gehalten, was einen Perspektivenwechsel in der Forschung zur Folge hatte. Die bisher geschlechtsunspezifische Betrachtungsweise wird zunehmend durch geschlechtstypische und geschlechtervergleichende Ansätze ersetzt. Dennoch bleiben die wissenschaftlichen Diskurse fragmentiert, sodass ein allgemeiner Paradigmenwechsel in der Forschung noch nicht festgestellt werden kann. Der Sammelband zielt darauf ab, verschiedene theoriegeleitete und empirische Befunde zusammenzuführen und offene Fragen zum Zusammenhang von Rechtsextremismus und Gender zu klären.

      Rechtsextremismus und Gender
    • Das Buch beschäftigt sich mit dem gescheiterten Versuch, Migrationspolitik zur Gemeinschaftsaufgabe der Europäischen Union werden zu lassen sowie einen Paradigmenwechsel in diesem Politikfeld zu mehr Offenheit herbeizuführen. Es werden unter ländervergleichender Perspektive und mit Blick auf den europäischen Integrationsprozess die Ursachen untersucht und die Folgen abgeschätzt.

      Migration und Migrationspolitik im Prozess der europäischen Integration?