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In dieser Studie wird der Begriff „Status“ aus einer soziologischen Perspektive behandelt, der zunehmend in der empirischen Soziologie und Sozialpsychologie verwendet wird, nachdem er in älteren Theorien und Disziplinen bereits etabliert war. Dies bietet Anlass, die verschiedenen Verwendungsarten zu untersuchen. Zunächst wird die Frage aufgeworfen, weshalb die „Statussuche“ einsetzte und in den fünfziger Jahren einen neuen Höhepunkt erreichte. Zudem wird „Status“ durch die Erstellung eines soziologisch relevanten Modells strukturell-funktional definiert. Ein weiterer Aspekt ist die Untersuchung der funktionalen Ersetzbarkeit von „Status“ als soziologischer Kategorie sowie die Analyse, inwiefern „Status“ einen Index für bestimmte Zustände der Gruppen- oder Gesellschaftsstruktur darstellt. Claessens' Abhandlung kann als Auseinandersetzung mit Talcott Parsons betrachtet werden und behandelt zentrale Themen wie Schichtungsproblematik, Machtstrukturen und Institutionenlehre, die im mikrosoziologischen Bereich der Kommunikationsvorgänge relevant sind. Der Beitrag von Claessens besteht darin, den Status-Begriff einer genauen Beobachtung der Realität zu unterziehen, die Bedeutung des Primär-Status zu betonen und Ansätze zur 'Entwicklungs-Soziologie' der systematischen Soziologie gegenüberzustellen.
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Status als entwicklungssoziologischer Begriff, Dieter Claessens
- Langue
- Année de publication
- 1995
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