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Dieter Claessens

    2 août 1921 – 30 mars 1997
    Freude an soziologischem Denken
    Sozialgeschichte für soziologisch Interessierte
    Status als entwicklungssoziologischer Begriff
    Konkrete Soziologie
    Rolle und Macht
    Nova natura
    • Konkrete Soziologie

      Eine verständliche Einführung in soziologisches Denken

      Im Gegensatz zu den meisten "Einführungen in die Soziologie" faßt diese Einführung in soziologisches Denken Gesellschaft von Anfang an als konkrete Gesellschaft auf, die sich aus bekannten Anfängen entwickelt hat. Nach Behandlung von kleinen und großen Gruppen bis hin zum Kleinstaat folgen kommentierte Einführungen in wichtige soziologische Großtheorien. Danach wird versucht zu zeigen, wie eine konkrete Soziologie - z. B. der Bundesrepublik im Vergleich zu anderen Nationen - aussehen könnte. Die Verfolgung der Machtfrage durchzieht die gesamte Studie.

      Konkrete Soziologie
    • In dieser Studie wird der Begriff „Status“ aus einer soziologischen Perspektive behandelt, der zunehmend in der empirischen Soziologie und Sozialpsychologie verwendet wird, nachdem er in älteren Theorien und Disziplinen bereits etabliert war. Dies bietet Anlass, die verschiedenen Verwendungsarten zu untersuchen. Zunächst wird die Frage aufgeworfen, weshalb die „Statussuche“ einsetzte und in den fünfziger Jahren einen neuen Höhepunkt erreichte. Zudem wird „Status“ durch die Erstellung eines soziologisch relevanten Modells strukturell-funktional definiert. Ein weiterer Aspekt ist die Untersuchung der funktionalen Ersetzbarkeit von „Status“ als soziologischer Kategorie sowie die Analyse, inwiefern „Status“ einen Index für bestimmte Zustände der Gruppen- oder Gesellschaftsstruktur darstellt. Claessens' Abhandlung kann als Auseinandersetzung mit Talcott Parsons betrachtet werden und behandelt zentrale Themen wie Schichtungsproblematik, Machtstrukturen und Institutionenlehre, die im mikrosoziologischen Bereich der Kommunikationsvorgänge relevant sind. Der Beitrag von Claessens besteht darin, den Status-Begriff einer genauen Beobachtung der Realität zu unterziehen, die Bedeutung des Primär-Status zu betonen und Ansätze zur 'Entwicklungs-Soziologie' der systematischen Soziologie gegenüberzustellen.

      Status als entwicklungssoziologischer Begriff
    • KlappentextAus dem Inhalt: Von Marx zu Max Weber / Konzentration auf das Wesentliche? Norbert Elias / Karl Mannheim, Mensch und Gesellschaft in Phasen des Umbruchs / Walt W. Rostow, Stadien wirtschaftlichen Wachstums / David Riesman, Auf dem Weg zur einsamen Masse / Field und Higley, Das Verhältnis politischer Eliten zu politischen Nichteliten / Jean Fourastiè, Auf dem Weg in die Moderne / Burnham, Auf dem Weg zum Regime der Manager / Claessens, Zusammenhang von kapitalistischer Entwicklung, Stellenelastizität der Gesellschaft und demokratischer Kultur / Mumford- Ullrich, Mythos der Maschine / Toulmin, Die unerkannten Aufgaben der Moderne / Sozialgeschichte in speziellen Perspektiven / Auf- und Untergang des Feudalwesens / Bauernaufstände als „erstickte Möglichkeit“? / Von Ferguson zu uns: Bürgertum und Mittelstand / Geschichte von Arbeiterbewegung und Arbeiterkultur / Geschichte der Frauen „... tatsächlich entpuppt sich seine Sammlung an sozialgeschichtlich relevanten Texten aber als überaus brauchbarer Einstieg in die Materie. ...“ OL. Zeitschrift für Politikwissenschaft, Hamburg

      Sozialgeschichte für soziologisch Interessierte
    • In diesem Buch wird zunächst die Entwicklung der »bürgerlichen Gesellschaft« aus der »feudalen Gesellschaft« skizziert. Anschließend werden das sich in dieser bürgerlichen Gesellschaft entwickelnde kapitalistische System, sein »Arbeiten« und seine Konsequenzen für die Menschen dargestellt. Es wird deutlich, warum eine dieser Konsequenzen war, daß sich schon früh demokratische Ideen im System »einnisteten«: Kapitalismus als Chance für demokratische Kultur. Ebenso wie die Geschichte dieser Kultur sind auch ihre Zukunftschancen Thema dieser Studie. In den vorliegenden Band wurden längere Passagen aus Kapitalismus als Kultur von Dieter und Karin Claessens übernommen.

      Kapitalismus und demokratische Kultur
    • Instinkt Psyche Geltung

      Zur Legitimation menschlichen Verhaltens. Eine soziologische Anthropologie

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis 1. Anthropologie, heute. 1.1 Theorien der existentiellen Verunsichertheit oder »Offenheit« des Menschen. 1.2 Theorien der »Triebverfallenheit«. 1.3 Evolutionstheoretische Aussagen. 1.4 Der geschichtslose Mensch in unveränderlichen Strukturen. 2. Menschliche Evolution: Die große Ablösung aus dem Tier-Mensch-Übergangsfeld und ihre Techniken. 2.1 Affinität und kommunikatives Prinzip. 2.2 Count: Die biologische Basis des menschlichen Geselligkeitsvermögens. 2.3 Praktische Evolution: Das Alsbergsche Prinzip der Körperausschaltung. 2.4 Soziologische Evolution: Hugh Millers Theorie der »Insulation gegen selektive Pression«. 3. Das Resultat: Beweglichkeit im Rahmen alter Orientierungen; Begleitprozesse und innerpsychische Folgen. 3.1 Der vernachlässigte Aspekt: Abbau spezifischer Orientierung. 3.2 Instinkte im Menschen. 3.3 Instinktresiduen. 3.4 Formale Prinzipien von Instinkten oder Instinkt-Systemen, die im Menschen von heute weiter wirksam sind. 3.5 Kommunikationsniveaus. 3.6 Wie realisiert sich das nur noch rahmenhaft geleitete Verhältnis des Menschen zur »Welt« in seiner Psyche? 4. Die Legitimation menschlichen Verhaltens; Das Problem der Geltung. 4.1 Formale Tendenzen und »Organisation«. 4.2 Gruppe und Geltung. 4.3 Rückgriff: Die alten Distanzierungsstrukturen. 4.4 Die Distanzierung zur Distanzierung; Hilflosigkeit und Entfesselung. 5. Soziologische An

      Instinkt Psyche Geltung