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Der Mensch - ein Abenteuer Gottes

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Prometheus und Sisyphus verkörpern die menschliche Selbstwahrnehmung. Prometheus, zwischen Mensch und Gott, mit göttlichen Kräften, und Sisyphos, der vergeblich einen Stein zum Gipfel rollt. Die Renaissancephilosophie, geprägt vom Prometheusmotiv, zeigt den Menschen als Rivalen Gottes, der die göttliche Schöpfung über die menschliche Kultur erhebt. Diese Freiheit wird grenzenlos, der Mensch wird zum Abenteuer für Gott und zum Mikrokosmos des Alls. In der Philosophie wird ein offenes Interesse an Menschen sichtbar, die Realität wird nicht mehr mit den Augen Gottes, sondern mit menschlicher Perspektive betrachtet. Im Gegensatz dazu steht der Mythos des Sisyphos bei Albert Camus, der die Absurdität des menschlichen Daseins thematisiert. Hier wird der Drang nach dem Absoluten und die vergebliche Hoffnung auf unüberwindbare Mauern treffen. Camus entdeckt das Absurde in der Philosophie und Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, während die Renaissance in antiker und hermetischer Philosophie die menschliche Würde sucht. Diese beiden Ansätze zeigen eine auffällige Parallele: Bei Camus bleibt der Mensch ein blinder Spiegel, fremd sich selbst und anderen. Die Renaissance hingegen gibt dem Menschen unendliches Vertrauen, was in Kunst und Architektur zu einer self-fulfilling prophecy führt. Die beiden Weltkriege verdeutlichen die Sinnleere und den Selbstbetrug des Menschen, der für höhere Ideale stirbt. Renaissance und Existenzialismus

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Der Mensch - ein Abenteuer Gottes, Johannes Driendl

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2019
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