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Ein zentraler Aspekt der Energieeffizienz von Gebäuden ist die primärenergetische Bewertung, die den Primärenergiebedarf als Hauptgröße der Energieeinsparverordnung (zukünftig durch das Gebäudeenergiegesetz GEG ersetzt) definiert. Dieser Bedarf ist entscheidend für Neubauten und spielt eine wichtige Rolle bei Förderprogrammen, wie denen der KfW. Die Bewertung berücksichtigt alle energetischen Parameter, die Anlageneffizienz und den Lebenszyklus der Energieträger, was sich im Primärenergiefaktor widerspiegelt. Ein hoher Faktor bedeutet eine ungünstige Gesamtbilanz, die oft durch kostspielige Maßnahmen, wie verbesserte Dämmstandards und verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien, ausgeglichen werden muss. Daher ist die effiziente Nutzung eines Energieträgers mit niedrigem Primärenergiefaktor entscheidend für wirtschaftliches Bauen. Die Fernwärmeversorgung des Stadtnetzes Kiel hat einen zertifizierten Primärenergiefaktor von 0. Diese Studie untersucht die Auswirkungen dieses Faktors auf gesetzliche und fördertechnische Anforderungen sowie die daraus resultierenden wirtschaftlichen Vorteile in Bezug auf Bau- und Modernisierungskosten. Die verwendeten Kosten und Vergleichszahlen basieren auf den Ergebnissen der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V., die seit 1946 dem wirtschaftlichen Bauen verpflichtet ist und seit 1950 als anerkannte Bauforschungseinrichtung in Deutschland agiert.
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Gutachten: Berechnung von Typengebäuden in Kiel, Dietmar Walberg
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- 2019
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