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Das Jahr 2011, das von der EKD zum „Jahr der Taufe“ erklärt wurde, stellte einen wichtigen Wendepunkt für die Praktische Theologie dar, um die Taufe neu zu betrachten. Die zentrale Frage ist, ob die Taufe spektakulär inszeniert werden muss, um in einer eventisierten Gesellschaft relevant zu bleiben. Die Studie untersucht die veränderten Voraussetzungen und Möglichkeiten der Taufe und beleuchtet, was Taufbegehrende mit ihrer Taufe und ihrer Kirche verbinden. Da bisher in der Forschung Taufen außerhalb der traditionellen Praxis kaum betrachtet wurden, wird eine explorative Feldforschung durchgeführt, die die Vielfalt der Taufpraxis exemplarisch erfasst. Der empirisch-analytische Ansatz einer qualitativen Studie umfasst teilnehmende Beobachtungen von Taufgottesdiensten sowie Interviews mit Taufbegehrenden und Taufspendenden. Diese Daten dienen dazu, die Besonderheiten „alternativer Taufe“ und die Motive der Teilnehmenden zu ermitteln. Durch die Analyse der verbalen Interaktion werden Sinnstrukturen extrahiert, die das Begehrens nach der Taufe entschlüsseln. Im theoretischen Teil wird dies im sozialen Kontext verortet und tauftheologisch aufgearbeitet. Methodisch wird ein zirkulares Erkenntnismodell angewendet, um Impulse für pastorales Handeln zu bieten. Die Arbeit trägt dazu bei, eines der ältesten Rituale des Christentums in seiner Vielfalt im gegenwärtigen Kontext zu erkunden und zu gestalten.
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Alternative Taufe, Franziska Beetschen
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