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Franziska Beetschen

    Alternative Taufe
    Taufpraxis
    • Taufen ist ein grundlegender Vollzug christlicher Kirche. Gegenwärtig verändert sich die Taufpraxis mehrfach. Den sich dadurch ergebenden Herausforderungen gingen in einem Fachgespräch Theologen unterschiedlicher Disziplinen im akademischen Lehramt, in kirchenleitender Verantwortung und im praktischen Dienst nach. Zuerst wird anhand neuen empirischen Materials die Vielfalt der heutigen Taufpraxis beschrieben. Es folgt eine Analyse der Stellung von Taufe in Systematischer und Praktischer Theologie. Dem schließen sich kirchenhistorische, ökumenische und kirchenrechtliche Rekonstruktionen an. Sie münden in Beiträgen zur Taufpraxis aus liturgischer, poimenischer und kybernetischer Perspektive. Dabei ergeben sich neue Einsichten zu Theorie und Praxis der Taufe. Mit Beiträgen von Franziska Beetschen, Walter Fleischmann-Bisten, Lutz Friedrichs, Christian Grethlein, Hermelink, Matthias Kreplin, Martin Laube, Fritz Lienhard, Andreas Müller, Traugott Roser, Helmut Schwier und Martin Treiber [Practice of Baptism. An Interdisciplinary Project] Baptism is fundamental for Christian church. Today the practice of baptizing is changing in many ways. Some theologicans working at universities, in leading positions in the Protestant Church or parishes discussed the challenges of this change. First the pluriformity of baptism today is studied. An analysis of the (lacking) importance of baptism in Systematic and Practical Theology as well as historical, ecumenical, and legal reflections are following. They are running into articles about baptizing in the perspectives of liturgy, pastoral care, and leadership. They are leading to new insights into theory and practice of baptism.

      Taufpraxis
    • Alternative Taufe

      Möglichkeiten und Grenzen aktueller Taufpraxis

      Das Jahr 2011, das von der EKD zum „Jahr der Taufe“ erklärt wurde, stellte einen wichtigen Wendepunkt für die Praktische Theologie dar, um die Taufe neu zu betrachten. Die zentrale Frage ist, ob die Taufe spektakulär inszeniert werden muss, um in einer eventisierten Gesellschaft relevant zu bleiben. Die Studie untersucht die veränderten Voraussetzungen und Möglichkeiten der Taufe und beleuchtet, was Taufbegehrende mit ihrer Taufe und ihrer Kirche verbinden. Da bisher in der Forschung Taufen außerhalb der traditionellen Praxis kaum betrachtet wurden, wird eine explorative Feldforschung durchgeführt, die die Vielfalt der Taufpraxis exemplarisch erfasst. Der empirisch-analytische Ansatz einer qualitativen Studie umfasst teilnehmende Beobachtungen von Taufgottesdiensten sowie Interviews mit Taufbegehrenden und Taufspendenden. Diese Daten dienen dazu, die Besonderheiten „alternativer Taufe“ und die Motive der Teilnehmenden zu ermitteln. Durch die Analyse der verbalen Interaktion werden Sinnstrukturen extrahiert, die das Begehrens nach der Taufe entschlüsseln. Im theoretischen Teil wird dies im sozialen Kontext verortet und tauftheologisch aufgearbeitet. Methodisch wird ein zirkulares Erkenntnismodell angewendet, um Impulse für pastorales Handeln zu bieten. Die Arbeit trägt dazu bei, eines der ältesten Rituale des Christentums in seiner Vielfalt im gegenwärtigen Kontext zu erkunden und zu gestalten.

      Alternative Taufe