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Wie erklärt man den Aufstieg der USA von einer britischen Kolonie zur globalen Hegemonialmacht in einem Zeitraum von 140 Jahren von der Revolution bis zum Ersten Weltkrieg? Besonders relevant ist die nach dem Bürgerkrieg einsetzende forcierte „Nationsbildung“, die im Kontext der Westbesiedelung, der Etablierung eines kapitalistischen Systems, der Entwicklung eines einzigartigen Systems zur Regulierung von Arbeit und Kapital sowie der Nicht-Durchsetzbarkeit sozialistischer Ideen stattfand. Diese Entwicklung, geprägt von der Politik des „small government“ und „laissez-faire“, hatte entscheidende Auswirkungen auf die Entstehung des „Empire for Liberty“. Diese diskursive Formation fand ihren Ausdruck spätestens mit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg und wurde zur Grundlage für die offensive amerikanische Hegemonialpolitik nach dem Weltkrieg, die das Empire zu einem „Way of Life“ machte. Während der Erste Weltkrieg oft als Beginn amerikanischer Dominanz betrachtet wird, argumentiert M. Michaela Hampf, dass der Aufstieg der USA zu einer imperialen Macht bereits nach 1865 begann. Die Untersuchung nutzt die sozialwissenschaftliche Theorie der Pfadabhängigkeit, um zu zeigen, dass nicht die expansive Außenpolitik als Anwendung amerikanischer Prinzipien erklärt wird, sondern die Pfade, die zu einer Abkehr von diesen Grundsätzen führten.
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Empire of liberty, M. Michaela Hampf
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- 2019
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