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Die asketischen Praktiken der Antike konnten auf eine ‚Ästhetik des Selbst‘ hin ausgerichtet werden, während spätmoderne Steigerungslogiken tendenziell ungebremst und unabhängig geworden sind. In Verbindung mit neoliberalen Aufrufen an Individuen hat die Steigerung des Menschen sich zu einem gesellschaftlichen Fortschrittsimperativ entwickelt. Dies zeigt sich unter anderem in der Rückkehr eines kybernetischen Denkstils, der Verbreitung trans- und posthumanistischer Ideen sowie der Normalisierung von (Neuro-)Enhancements. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Verbindungen dieser Entwicklungen zu pädagogischen Fragestellungen, beleuchten Aspekte der jüngeren Geschichte der Pädagogik, aktuelle Themen in anderen Diskursfeldern und analysieren empirische Phänomene sowie (Film-)Materialien, die Überschreitungslogiken beinhalten. Die Themen reichen von den Grenzen des Humanen über den Einfluss von Neuro-Enhancement bis hin zu den Herausforderungen des Subjekts im Kontext von Zombie-Darstellungen. Weitere Beiträge thematisieren den Transhumanismus und dessen Einfluss auf die (vergleichende) Erziehungswissenschaft sowie die Auseinandersetzung mit Antihumanismus und Posthumanismus.
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Wittenberger Gespräche/ Überschreitungslogiken und die Grenzen des Humanen, Sabrina Schenk
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- 2018
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