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Der Sammelband „Politisches Kino“ präsentiert vier Abschlussarbeiten des Studienganges Film und Fernsehen der DEKRA Hochschule für Medien. Die Herausgeber und Autoren thematisieren ein Kino, das die humanistischen Werte der westlichen Zivilisation in den Mittelpunkt stellt. Sie beleuchten die Erzählungen der freiheitlichen, liberalen und antirassistischen Bewegungen sowie die Kämpfe für die Emanzipation von Homosexuellen, Transsexuellen und Transgender-Personen. Dabei wird dieser Kampf nicht als gewaltsame Auseinandersetzung, sondern als Suche nach filmkünstlerischen Mitteln verstanden, um Anliegen wirkungsvoll zu kommunizieren. Philipp Wendland analysiert Oliver Stones Vietnamkriegs-Trilogie und zeigt, wie Spielfilme Traumata filmisch vermitteln und deren Symptome verständlich machen. Max Kaufmann vergleicht die Werke von Constantin Costa-Gavras und Romain Gavras, um generationenbedingte Zugänge zum politischen Bewegtbild zu untersuchen. Alina Seipelt beschreibt in ihrer Arbeit den Weg einer Figur, die von Zweifeln an ihrer männlichen Geschlechtsidentität bis zum öffentlichen Auftritt als Frau geht. Benno Schoppmann widmet sich Pedro Almodovar und präsentiert eine Arbeit, die im politischen Kontext verortet ist und ästhetische Gestaltungsmittel einbezieht.
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Politisches Kino?, Marcus Stiglegger
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- 2018
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