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Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Das „H-WORT“ ist zurück! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist Heimat durchaus noch zu retten. Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte das „HEIMWEHVERBRECHEN“, das aus Kummer über die Distanz zum Heimatort resultierte. Heimat war bis zur Moderne oft nur als Verlustgefühl greifbar, bis die ROMANTIK eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herstellte und damit den Weg für ein POLITISCHES KONZEPT ebnete. Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität, Geflüchtete, Migration und Asyl ist es an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln zu hinterfragen. Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und stets VERGNÜGLICH ZU LESEN.
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Heimat, Elsbeth Wallnöfer
- Langue
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- 2019
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