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Am Leitfaden von Immanenz und Differenz als den beiden zentralen Begriffen, die Lebensphanomenologie und Postmoderne seit den 1960er Jahren charakterisieren, erfolgt in der vorliegenden Untersuchung ein kritisches Gesprach zwischen Dekonstruktion und radikaler Phanomenologie. Im Ausgang von Husserl und Heidegger als Umbruch des Denkens in der Moderne werden die Weiterentwicklungen bei den postmodernen Autoren wie Bataille, Merleau-Ponty, Levinas, Deleuze, Lacan, Lyotard, Baudrillard, Foucault sowie Derrida und Nancy aufgegriffen und diskutiert. Ihre entsprechenden Affinitaten zur Lebensphanomenologie als einer Dekonstruktion der Metaphysik der Vorstellung bei Henry fuhren zur besonderen thematischen Berucksichtigung von Leiblichkeit, Intensitat, Begehren und jouissance. Dabei wird ebenfalls die postmoderne Wissens- und Machtkritik im Zusammenhang mit Diskurs und Sprache behandelt, um eine ethisch-asthetische Zukunft in Kultur und Gesellschaft in den Blick zu bekommen, welche auch die neuere normorientierte Post-Postmoderne nicht ignorieren kann.
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Postmoderne und Lebensphänomenologie, Rolf Kuhn
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- 2019
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