Ce livre déploie jusque dans ses plus ultimes conséquences le projet d’une auto-radicalisation de la phénoménologie. C’est une interrogation radicale sur le fond abyssal de toute épreuve subjective que l’auteur entend ici réaliser. Cette recherche contribue à l’avancement d’une phénoménologie qui ne serait plus dupe de la séparation artificielle entre des disciplines traditionnelles telles que la métaphysique, l’ontologie, la théologie, la mystique, l’épistémologie, l’éthique, l’esthétique, etc. Elle permet par ailleurs de faire de la question de l’éprouver, ressaisi en son abîme intérieur, en l’incessante fulguration de sa naissance immanente, le cœur d’une recherche renouvelée sur les conditions individuelles et collectives d’une praxis libératrice.
Rolf Kuhn Livres






Ungeteiltheit - oder Mystik als Ab-Grund der Erfahrung
- 343pages
- 13 heures de lecture
Dieses philosophisch-mystische „Gespräch“ mit Meister Eckhart versucht nicht nur, im anfangslosen Leben und der durch keine weitere Bestimmung verstandenen „Gottheit“ eine strukturelle Übereinstimmung aufzuweisen, sondern daraus zugleich eine notwendige Kulturerneuerung zu gewinnen. - This book pursues an in-depth discussion between Eckhart's mysticism and Henry’s radical or material phenomenology of life. Such an encounter opens up a path for the future, which does not arrange singularity and universality against each another but rather integrates them as a merged “action.
Redesigning wounded landscape
- 196pages
- 7 heures de lecture
What potential for design can be found in damaged or even devastated landscapes? What do we understand by a workshop for new landscapes? Building exhibitions have enjoyed a 100-year tradition in Germany. But the first Internationale Bauausstellung (IBA) to redesign a post-mining landscape creatively was implemented in Lusatia-a region much impaired by man's over-exploitation. What did the IBA give to Lusatia? What methods and processes may be applied in other regions beyond Lusatia? Ten authors explore these questions by highlighting the changes after ten years IBA in Lusatia. They look at the region from a wide range of perspectives: from inside and out, but also from the viewpoints of history, politics, culture, technology and art, and that of the people involved-local residents and planners.
Kultur als Unmittelbarkeit des Lebens
- 624pages
- 22 heures de lecture
Bestimmt man radikal phänomenologisch die Kultur als Subjekt wie Objekt ihrer selbst, dann beinhaltet dies eine jeweils gegebene Unmittelbarkeit des Lebens als Originarität aller subjektiv kulturellen Vollzüge. Dies wird methodisch in Auseinandersetzung mit empirischen wie transzendentalen Kulturanalysen wie bei Freud, Husserl, Henry und Derrida aufgegriffen, um sich danach inhaltlichen Manifestationen der Kultur wie Religion, Wissenschaft und Ästhetik zuzuwenden. Leitend bleibt dabei für die Zukunftsbestimmung unserer Kultur eine notwendige ko-pathische Aufmerksamkeit für das Leben, welche die Singularität aller kulturellen Vollzüge über die diskursive Begrenztheit eines rein objektivierenden Verständnisses hinaus am Werk sieht. Dabei wird auch dem Imaginären wie Fiktionalen ihr unumgehbares Recht eingeräumt, wie es besonders in der Kunst als Meta-Genealogie des Individuums und der Gemeinschaftlichkeit zum Ausdruck kommt. Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung.- Einleitung: Kulturverständnis und Methodenpluralität.- Teil 1: Genetisch-phänomenologische Kulturtheorien.- Freudsche Kulturkritik.- Empirisch-transzendentale Kulturanalyse.- Kultur als originäre Lebenserprobung.- Teil 2: Ursprünge der Kulturmanifestation.- Religion und Kultur.- Globale Technik-Wissenschaft und Kulturkrise.- Zukunft der Kulturbestimmung.- Ausblick: Aufmerksamkeit für das Leben.- Glossar.- Bibliographie.- Personenregister.- Sachverzeichnis.- Zum Verfasser.
Im Anfang war der Logos
Studien zur Rezeptionsgeschichte des Johannesprologs von Antike bis Gegenwart
- 352pages
- 13 heures de lecture
Der Prolog des Johannesevangeliums hat die Geschichte des Abendlandes von der Antike bis zur Gegenwart nachhaltig geprägt. Sein kaum zu überschätzender Einfluss auf die abendländlische Theologie- und Philosophiegeschichte wird in diesem Band anhand seiner bedeutendsten Auslegungen sichtbar gemacht: in der Antike bei Origenes und Augustinus, im Mittelalter bei Johannes Scotus Eriugena, Thomas von Aquin und Meister Eckhart, in der Neuzeit im Deutschen Idealismus bei Hegel, Fichte und Schelling sowie im französischen Spiritualismus Maine de Birans und schließlich auch in der Gegenwart, und zwar in der jüngsten Phänomenologie bei Michel Henry.
"Ich kann" als Grundvollzug des Lebens
Analysen zur material-phänomenologischen Handlungsstruktur
- 406pages
- 15 heures de lecture
Da unser Leben in einem ständigen Vollzug seiner selbst besteht, ist es durch ein je unmittelbares Empfinden des "Ich kann" bestimmt. Als originäre Verwirklichung liegt eine solch rein phänomenologische Bestimmung jeglicher reflexiven Motivations- und Intentionalanalyse unseres Wollens und Handelns voraus. Dies wird einerseits durch Untersuchungen zu Maine de Biran, Schopenhauer, Kierkegaard, Nietzsche und Freud verifiziert sowie andererseits durch zentrale Bereiche wie Arbeit und Kunst. Das individuelle Erleben eines "Nicht-Könnens" lässt die Frage nach Symptom und Sublimierung stellen, und zwar im Zusammenhang mit unserer subjektiven Leiblichkeit als Kraft und Affekt im lebensphänomenologischen Sinne. Als Einleitung ist ein Text von Michel Henry über "Potentialität" als Grundgegebenheit eines originär "praktischen Cogito" vor jedem "Ich denke" beigegeben, was als Leitfaden dienen kann. Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Einleitung: Potentialität (Michel Henry) TEIL I: KÖNNEN UND WOLLEN 1 Ich kann und Wille bei Maine de Biran und Schopenhauer 1.1 Die praktisch-transzendentale Individuierung bei Maine de Biran 1.2 Wille als Leben-Wollen und Leiblichkeit gemäß Schopenhauer 1.3 Affektivität und principium individuationis 2 Gewissheit und Verzweiflung mit Blick auf Kierkegaard 2.1 Das Gutsein des Lebens 2.2 Leben als Leiblichkeit und Mitpathos 2.3 Verzweiflung als tödliche Krankheit 3 Der Wille zur Macht als Ur-Leib bei Nietzsche 3.1 Der Wille zur Macht als Selbstermächtigung des Lebens 3.2 Schwäche und Lebenssteigerung 3.3 Das Mehr des Lebens als Fülle des Ich kann 4 Resignation und Ananké gemäß Freud 4.1 Realität und Resignation 4.2 Die Kultur zwischen Eros und Thanatos 4.3 Realität und Sublimierung TEIL II: KÖNNEN UND HANDELN 5 Bedürfen, Begehren und Arbeit 5.1 Bedürfen als Singularisierung 5.2 Ökonomie und Bedürfen als Warengenese 5.3 Kapitalismus und Entfremdung 6 Kunst als innere Notwendigkeit 6.1 Das Minimum als Maximum 6.2 Das Absolute in Kunst und Kultur 6.3 Leib und ästhetische Bewegung 7 Symptom und Reales 7.1 Sinthomale Weisheit nach Lacan 7.2 Symptom, Selbstaffektion und Begehren 7.3 Aktvollzug als Ich kann -Transparenz 8 Sublimierung in Mystik und Ästhetik 8.1 Sublimierung, Phallus und Narzissmus 8.2 Libidinöse Ökonomie innerhalb von Kur und Kultur 8.3 Wiederholung als elastische Logik Ausblick: Leiblichkeit als individuiertes Können zu können Bibliographie
Diese Analyse betrachtet das Denken von Meister Eckhart und Michel Henry, wobei Gott als originäre Lebenswirklichkeit verstanden wird. Sie beschreibt die Selbsthervorbringung des Lebens in einer "Sohnschaft", die die Empfängnis des absoluten Lebens und unsere eigene Leiblichkeit in der Reziprozität des göttlichen Lebens ermöglicht.
Französische Religionsphilosophie und -phänomenologie der Gegenwart
Metaphysische und post-metaphysische Positionen zur Erfahrungs(un)möglichkeit Gottes
- 501pages
- 18 heures de lecture
Kühn bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Religionsphilosophie in Frankreich, von Rationalismus bis radikalisierte Phänomenologie. Er beleuchtet die Ansätze bedeutender Denker wie Blondel, Bergson, Merleau-Ponty und Derrida in klarer und präziser Weise.
Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit
Grenzgänge zwischen Psychoanalyse und Phänomenologie
Leere und Aufmerksamkeit
- 298pages
- 11 heures de lecture