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Wissenstransfer ist ein wechselseitiger Austausch, der auch für den „Eurasischen Wissenstransfer“ gilt, analysiert anhand der Beziehungen zwischen Europa und China sowie Japan auf verschiedenen Ebenen und zu unterschiedlichen Zeiten. Der Band strebt an, eine theoretische, konzeptuelle und empirische Basis zu schaffen, die westliche Bias vermeidet. Hierbei wird auf Karl Jaspers' Theorem der Achsenzeit und Shmuel Eisenstadts Konzept der „multiplen Modernitäten“ zurückgegriffen. Es werden unterschiedliche Zeitebenen (nach Fernand Braudel) und Methoden der „entangled history“ einbezogen. Der Begriff „Wissen“ wird primär als Praxis verstanden und über kulturelle Praktiken erfasst. Die Beiträge reichen von grundlegenden Auseinandersetzungen mit Moderne(n) und Ansätzen zur frühen Globalisierung in China bis hin zu den Einflüssen der chinesischen Philosophie auf Wissenskontexte. Ein Schwerpunkt liegt auf medizinischen Diskursen im Austausch zwischen Ost und West. Ein weiterer Aspekt behandelt Fragen der „Übersetzung“ im konkreten (sprachlichen, z. B. Wörterbücher und Sinologie) sowie übertragenen Sinne (z. B. in Technik, Ingenieurwesen und Botanik).
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Wissensaustausch und Modernisierungsprozesse zwischen Europa, Japan und China, Cord Eberspächer
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- 2018
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