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Der spätantike Schatzfund von Mainz-Kastel

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Der Schatz wurde Anfang Februar 1962 in Mainz-Kastel, einem Stadtteil von Wiesbaden, entdeckt. Mainz war in der Römerzeit ein bedeutendes Militärlager und eine wichtige Stadt, auch in der Spätantike. Der Schatz, datiert auf 297 n. Chr., umfasst einige Solidi und zahlreiche Siliquen sowie Metall-Kleinfunde wie eine Fibel, Ringe, Beschläge und Schuhschnallen. Der Schwerpunkt der Münzreihe liegt im späten 4. und frühen 5. Jahrhundert, mit Zahlungen aus der Zeit des Honorius, vorwiegend Donativa. Die Reihe endet spätestens 408 mit Siliquen des Constantin III. Besonders bemerkenswert sind die Kleinfunde, die abmontierte Teile persönlicher Ausstattungen darstellen. Laut spät-römischen Märtyrerakten wurden die Rekruten der Armee neu eingekleidet und mit Waffen versehen. Die Analyse der Kleinfunde deutet darauf hin, dass der Besitzer, vermutlich ein Anführer, aus dem Osten stammte, möglicherweise von den um 383 angeworbenen Hunnen, die nach der Niederlage des Usurpators Eugenius unter Theodosius I. neu eingeschworen und am Rhein stationiert wurden. Spätestens im Frühjahr 408, während der ersten Kämpfe des Gegenkaisers Constantin III., wurde der Schatz vergraben und aus unbekannten Gründen nicht mehr gehoben. Anhänge I–V, 36 Tafeln und zahlreiche Abbildungen runden die Darstellung ab. Abschließend gibt es eine ausführliche englische Zusammenfassung.

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Der spätantike Schatzfund von Mainz-Kastel, Maria Radnóti-Alföldi

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2018
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