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Oskar Pastior, bekannt für seine poetischen Konstruktionen und kreativen Sprachschöpfungen, hat sich nach seiner Flucht aus Rumänien 1968 einen Namen in der experimentellen Poesie gemacht. Trotz seiner zwanzig Literaturpreise, darunter der posthum verliehene Georg-Büchner-Preis, sind seine Zeichnungen weitgehend in Vergessenheit geraten. Dieses Buch zielt darauf ab, seine „Zeichengebilde“ wieder ins Bewusstsein zu rücken und deren Verbindung zu seinen „Wortgebilden“ zu erforschen. Pastior betrachtete seine Zeichnungen als integralen Bestandteil seines poetischen Schaffens. Sein umfangreiches graphisches Werk, das vielfältige Stile umfasst, lädt zur Entdeckungsreise ein und regt die Fantasie an. Die „vertrackt klaren rätselhaften Zeichnungen“ (Klaus Ramm) fördern das Tagträumen in imaginären Welten, während Sinn und Bedeutung oft im Schwebezustand verbleiben. Heidede Becker, die von 1973 bis 1985 mit Pastior in einer Wohngemeinschaft lebte und bis zu seinem Tod in Kontakt stand, gibt Einblicke in seine Biografie. Sie erläutert die verschiedenen Phasen seines graphischen Schaffens anhand von 150 Abbildungen und präsentiert über 650 Zeichnungen, die größtenteils im Deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrt werden, in einem Katalog mit Quellenangaben. Das Buch enthält zudem eine umfangreiche Bibliografie und ein Personenregister.
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Aubergine mit Scheibenwischer, Oskar Pastior
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- 2018
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