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Managing migration?

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Jährlich sterben tausende Menschen bei dem Versuch, die Grenzen des Globalen Nordens zu überschreiten, um Schutz, Arbeit und ein besseres Leben zu finden. Gleichzeitig errichten Regierungen Zäune, Kontrollen und Lager, um menschliche Mobilität zu regulieren. Diese Situation wirft Fragen auf: Wie kam es dazu? Warum werden Grenzen abgeschottet, obwohl dies zu Leid führt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches, das die Geschichte der Internationalen Organisation für Migration (IOM) beleuchtet. Gegründet 1951 als Gegeninstitution zum UNHCR, fungierte die IOM während des Kalten Krieges als antikommunistische Migrationsagentur des Westens. Heute ist sie Teil des UN-Systems mit 169 Mitgliedsstaaten und einem Jahresbudget von 1,5 Milliarden US-Dollar. Ihr Motto „Migration for the Benefit of All“ suggeriert, dass die Widersprüche der Migration durch umfassendes Management gelöst werden können. Dennoch sieht sich die IOM heftiger Kritik ausgesetzt: Amnesty International und Human Rights Watch werfen ihr vor, die Menschenrechte von Geflüchteten und Migrant*innen zu verletzen. No-Border-Gruppen bezeichnen IOM-Mitarbeiter als „Menschenjäger“ und kritisieren ihr Migrationsmanagement als neoliberal. Der Autor rekonstruiert die fast 70-jährige Geschichte der IOM im Kontext geostrategischer Konflikte, kapitalistischer Krisen und migrantischer Kämpfe und beleuchtet die Dynamiken europäischer und globaler Migrationsregime seit dem Zweiten

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Managing migration?, Fabian Georgi

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2019
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