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Die Beiträge dieses Buches knüpfen an Stanley Cavells psychoanalytisch inspirierte Studien zu Literatur, Drama und Film an, die zur Anthropologie der Endlichkeit beitragen. Cavell interpretiert Kunstformen wie Shakespeares Tragödien, Hollywood-Komödien und Melodramen als experimentelle Narrative von Menschen, die mit ihrer Endlichkeit hadern. Im Mittelpunkt steht die philosophische Frage nach dem guten Leben, einschließlich der Analyse von Lebensverfehlungen. Dazu gehört die Unfähigkeit, eigene Wünsche und Interessen in Beziehungen zu kommunizieren, was zu Missverständnissen führt. Oft wird die persönliche Perspektive mit einer allgemeinen Sicht der Vernunft verwechselt, und das Streben nach unerreichbarer Einheit führt dazu, dass die Selbstständigkeit des Partners als Bedrohung empfunden wird. Cavell rekonstruiert unter dem Titel „moralischer Perfektionismus“ eine Tradition, die die Erfahrung einer unbefriedigenden sozialen und privaten Wirklichkeit thematisiert, wobei das Genre Komödie besondere Beachtung findet. Die Beiträge stammen von Eike Brock, Elisabeth Bronfen, Lorenz Engell, Josef Früchtl, David Gern, Michael Hampe, Lars Leeten, Dimitri Liebsch, Maria-Sibylla Lotter, Ludwig Nagl und Jochen Schuff.
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Besser geht’s nur in der Komödie, Eike Brock
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