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Evas Töchter

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„Modern sein heißt für die Frau ein eigenes Gesetz in der Brust tragen.“ So brachte Carry Brachvogel 1912 die bürgerliche Frauenbewegung auf den Punkt, die für Bildung, Erwerbstätigkeit und gleiche Entlohnung kämpfte. München wurde seit den 1890er Jahren zum Zentrum dieser Bewegung in Bayern, geprägt von beeindruckenden Frauen wie Anita Augspurg, Emma Merk und Helene Böhlau, die auch als talentierte Künstlerinnen bekannt waren. Sie alle waren Mitglieder des Vereins für Fraueninteressen, der an repräsentativen Orten wie dem Fotostudio Elvira und dem Café Luitpold tagte. Unterstützt wurden sie von modern denkenden Männern wie Max Haushofer und Rainer Maria Rilke. Der Ausstellungskatalog „Evas Töchter“, herausgegeben von Ingvild Richardsen, dokumentiert das Leben dieser Frauen, die für die Emanzipation eintraten. Unbekannte Fotografien, Briefe, Tagebücher und biografische Dokumente bieten intime Einblicke in ihr Wirken. Kurzbiografien und Texte renommierter Autoren erläutern die historischen Hintergründe. Eine besondere Sensation ist die Erstveröffentlichung des Schauspiels „Zwölf Culturbilder aus dem Leben der Frau“ von Marie Haushofer, das 1899 am ersten bayerischen Frauentag uraufgeführt wurde.

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Evas Töchter, Ingvild Richardsen

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2018
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