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Bis vor kurzem galt das westliche Gesellschaftsmodell als das beste Zusammenleben, das vielen einen hohen Lebensstandard, Sicherheit und Frieden bot. Inzwischen wird die Globalisierung jedoch nicht nur von Kirchen und wenigen Intellektuellen, sondern auch von bedeutenden Massenbewegungen kritisiert. Diese Bewegungen lehnen den Freihandel ab, da er in westlichen Staaten Arbeitsplätze gefährdet. Zudem wird die Weltoffenheit der westlichen Staaten infrage gestellt, da sie zur massenhaften Einwanderung von als fremd empfundenen Gruppen, wie Muslimen in Europa und Hispanics in den USA, geführt hat. Das Buch thematisiert die bemerkenswerte Tatsache, dass es bislang keine öffentliche politische Debatte über den Wandel der westlichen Staaten vom geschlossenen Nationalstaat zu einem weltoffenen Staatenverbund gegeben hat. Um diese Debatte zu ermöglichen, ist es notwendig zu verstehen, warum dieser Wandel während des Kalten Krieges stattfand und wie das westliche Gesellschaftsmodell in einem Nebeneinander von bürgerlicher Gesellschaft und fürsorglichem Sozialstaat entstand. Die wirtschaftliche Expansion nach 1991 stellt dieses Modell auf die Probe, und es wird scheitern, wenn es nicht so angepasst wird, dass es den Interessen einer breiten Mehrheit dient. Zudem muss eine politische Lösung gefunden werden, um die Herausforderungen zu bewältigen, die sich aus der Überdehnung der traditionellen Staatsform durch einen wirtschaftlich integri
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Die überdehnte Staatlichkeit, Ditmar Brock
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