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Zwischen 1770 und 1820 breitete sich der Landschaftsgarten in Polen als dominierender Stil aus, beeinflusst durch Reisen des Adels nach Westeuropa, das Studium europäischer Gartenliteratur und Kontakte zu Gartenschöpfern. Eine Schlüsselrolle spielte Fürstin Izabela Czartoryska (1746–1835), deren Werke, insbesondere ihr Buch „Myśli różne o sposobie zakładania ogrodów“ (1805, 1808), die Theorie und Verbreitung des Landschaftsgartens in Polen maßgeblich prägten. Dieses erste umfangreiche Traktat zur Landschaftsgartenkunst in polnischer Sprache blieb in anderen Ländern weitgehend unbekannt, hatte jedoch großen Einfluss auf die polnische Gartenliteratur des 19. Jahrhunderts. In elf von Jan Zachariasz Frey illustrierten Kapiteln behandelt das Buch unterhaltsam und sachlich zentrale Gestaltungselemente des Landschaftsgartens und bietet in einem umfangreichen Pflanzenkatalog Empfehlungen für Bäume, Sträucher und Blumen. Czartoryskas literarisch anspruchsvolles Werk enthält praktische Ratschläge zur Gartengestaltung und zur Verschönerung ländlicher Gegenden. Nach der schmerzhaften Teilung Polens symbolisieren Gärten für sie sowohl eine glückliche Vergangenheit als auch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Übersetzung bringt Czartoryskas Beitrag zur Gartenkunstgeschichte einem deutschsprachigen Publikum näher. Die Klassik-Stiftung Weimar stellt dafür die Kupfertafeln der handkolorierten Ausgabe von Großherzogin Maria Pawlowna zur
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Mancherlei Gedanken über die Art und Weise, Gärten anzulegen, Izabela Czartoryska
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