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De-/Professionalisierung in den Künsten und Medien

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Neue Akteure finden ihren Weg in den Kulturbetrieb. Sie sind für ihren Auftritt nicht ausgebildet und haben ihr Handwerk nicht gelernt. Als Experten des Alltags, Do-it-Yourselfer, Prosumer, Dilettanten und Laien eignen sie sich Formate und Inhalte der Künste und Medien an. Sie basteln und frickeln und kreieren so ihre eigene Expertise. Spielerisch folgen sie den Spuren professioneller Könnerschaft und durchkreuzen dabei immer wieder die vertrauten Bahnen tradierter Standards und Disziplinen. Diese vielgestaltige ästhetische Praxis wird unter dem Stichwort der De-/Professionalisierung in diversen Feldern des Theaters, der Literatur, der Bildenden Künste, der Medien, der Konsumkultur und der Politik ermittelt und analysiert. Es gilt, die Formen, Figuren und Verfahren der aktuellen Kultur des Selbermachens zu erforschen und zu zeigen, wie traditionelle Konzepte von Professionalität dadurch affiziert und kritisiert werden.

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De-/Professionalisierung in den Künsten und Medien, Stefan Krankenhagen

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2018
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