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Otto Dix, Franz Marc, Emil Nolde, Paul Cézanne, Wassily Kandinsky und Claude Monet – über 1000 Kunstwerke bedeutender moderner Künstler wurden 2012 als Sensationsfund entdeckt, doch der Verdacht auf NS-Raubkunst blieb nicht aus. Das Begleitbuch zu den Ausstellungen in der Bundeskunsthalle, dem Kunstmuseum Bern und dem Martin-Gropius-Bau Berlin dokumentiert erstmals eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt und beleuchtet die komplexe Geschichte des „Kunstfundes Gurlitt“. Neben der Präsentation der Bilder wird der Nachlass von Cornelius Gurlitt (1932–2014), dem Sohn von Hildebrand, von namhaften Autoren in den historischen Kontext eingeordnet, um Transparenz und Aufklärung zu fördern. Ein zentrales Thema sind die Provenienzen der Werke, viele davon als „entartete Kunst“ im NS-Regime diffamiert. Es wird untersucht, welche Werke Raubkunst sind, welche rechtmäßig erworben wurden und welche unter Zwang veräußert wurden. Zudem rücken die Biografien jüdischer Sammler und Künstler, die Opfer des Kunstraubs und des Holocaust wurden, in den Fokus. Auch die Rückführung geraubter Werke nach 1945 in Museen und private Sammlungen wird thematisiert. Der offizielle Katalog bietet ein differenziertes Verständnis dieses einzigartigen Falls in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands.
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Gurlitt status report, Cornelius Gurlitt
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