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Um Missverständnissen vorzubeugen: Russen sind Europäer, sofern sie nicht ethnisch oder kulturell anderen Bevölkerungen angehören. Die Essays behandeln sozial- und kulturgeschichtliche Wechselseitigkeiten sowie Wahrnehmungen Russlands und der Russen durch Europäer über ein Jahrtausend. Sie beginnen im 11. Jahrhundert mit der Cronica des Thietmar von Merseburg und der Nestor-Chronik und reichen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Beiträge stammen von europäischen Gelehrten, Diplomaten, Schriftstellern und „russischen Europäern“ und umfassen auch die russischen Zaren des 17. bis 19. Jahrhunderts sowie deren dynastische Beziehungen zu europäischen Herrscherhäusern. Im Mittelpunkt stehen Berichte europäischer Russlandkunde (Herberstein, Olearius, Weber, Haxthausen). Es werden die wechselseitigen Beziehungen und Wahrnehmungen behandelt, ebenso wie europäisch-russische Soziotope wie die „russische Vorstadt“ in Moskau und „Charlottengrad“ in Berlin. Unter Miscellanea Rossica werden Wahrnehmungen Russlands im 18. und 19. Jahrhundert sowie das Verhältnis zwischen Russland/Russen und Europa/Europäern, einschließlich der Ursachen und Wirkungen des Panrussismus und Eurasismus, dargestellt. Den Abschluss bilden Wahrnehmungen des bolschewistischen Terrors von 1918 bis 1938. Ein Dokumentenanhang, ein kommentiertes Personenregister und eine Auswahlbibliografie runden den Band ab.
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Europäer und Russen, Wolfgang Geier
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- 2018
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- (rigide)
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