Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Wolfgang Geier

    1 janvier 1937 – 24 décembre 2023
    Deutsche und Russen
    Östlich des 15. Längengrades
    Europäer und Russen
    Gemeinschaften (Vereine) in Leipzig
    Wahrnehmungen des Terrors
    Obamerika
    • Obamerika

      • 238pages
      • 9 heures de lecture
      4,3(3)Évaluer

      \"Yes, we can!\" - damit ist Barack Obama zum politischen Hoffnungsträger für Millionen geworden. Doch fast vier Jahre später, am Ende seiner ersten Amtszeit als Präsident der USA, ist von dem versprochenen Wandel nicht viel übrig geblieben: In Guantanamo werden noch immer Unschuldige gefangen gehalten, die Straßen im ganzen Land zerfallen, die staatlichen Schulden sind in katastrophalem Zustand und weite Teile des Bürgertums fürchten den finanziellen und gesellschaftlichen Abstieg. Politische Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte, aber auch Fehler in Barack Obamas Amtszeit haben die Gesellschaft tief gespalten. Aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist das Land der unbegrenzten Gegensätze geworden! Wolfgang Geier, USA-Korrespondent des Österreichischen Fernsehens (ORF), erkundet Amerika abseits der touristischen Sehenswürdigkeiten - mit ungewöhnlichen Einblicken in Leben und Politik des Landes.

      Obamerika
    • Wahrnehmungen des Terrors

      Berichte aus Sowjetrussland und der Sowjetunion zwischen 1918 und 1938

      • 168pages
      • 6 heures de lecture

      Die Besuche von Intellektuellen und Künstlern in Sowjetrussland zwischen den Weltkriegen bieten einen faszinierenden Einblick in die Wahrnehmung des bolschewistischen Regimes und des Stalinismus. Während der kritischen Jahre von 1929 bis 1939 dokumentieren ihre Berichte persönliche Eindrücke und Erfahrungen, die sowohl die Faszination als auch die Schrecken des damaligen Lebens widerspiegeln. Besonders die Moskauer Prozesse von 1936 bis 1939 prägen die Erzählungen und verdeutlichen die komplexe Beziehung zwischen den Besuchern und dem totalitären System.

      Wahrnehmungen des Terrors
    • Um Missverständnissen vorzubeugen: Russen sind Europäer, sofern sie nicht ethnisch oder kulturell anderen Bevölkerungen angehören. Die Essays behandeln sozial- und kulturgeschichtliche Wechselseitigkeiten sowie Wahrnehmungen Russlands und der Russen durch Europäer über ein Jahrtausend. Sie beginnen im 11. Jahrhundert mit der Cronica des Thietmar von Merseburg und der Nestor-Chronik und reichen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Beiträge stammen von europäischen Gelehrten, Diplomaten, Schriftstellern und „russischen Europäern“ und umfassen auch die russischen Zaren des 17. bis 19. Jahrhunderts sowie deren dynastische Beziehungen zu europäischen Herrscherhäusern. Im Mittelpunkt stehen Berichte europäischer Russlandkunde (Herberstein, Olearius, Weber, Haxthausen). Es werden die wechselseitigen Beziehungen und Wahrnehmungen behandelt, ebenso wie europäisch-russische Soziotope wie die „russische Vorstadt“ in Moskau und „Charlottengrad“ in Berlin. Unter Miscellanea Rossica werden Wahrnehmungen Russlands im 18. und 19. Jahrhundert sowie das Verhältnis zwischen Russland/Russen und Europa/Europäern, einschließlich der Ursachen und Wirkungen des Panrussismus und Eurasismus, dargestellt. Den Abschluss bilden Wahrnehmungen des bolschewistischen Terrors von 1918 bis 1938. Ein Dokumentenanhang, ein kommentiertes Personenregister und eine Auswahlbibliografie runden den Band ab.

      Europäer und Russen
    • Mit der geo- und historiographischen Markierung östlich des 15. Längengrades werden in zwanzig Essays kulturgeschichtliche Ereignisse der Regionen Osteuropas behandelt. Diese Essays erweitern die bereits in verschiedenen Bänden behandelten Themen. Zunächst wird die Entwicklung der Südost-, Ost- und Ostmitteleuropa-Kunde von ihren Anfängen, besonders zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert, vorgestellt. Es folgen Darstellungen zu zwei Grenzreichen: dem Großmährischen Reich im 9. und dem Chasaren-Reich im 8./9. bis 10. Jahrhundert. Die Essays thematisieren Zusammenhänge zwischen frühmittelalterlichen Ethnogenesen, Christianisierungen und Reichsbildungen in diesen Regionen zwischen dem 7. und 14. Jahrhundert. Bedeutende Personen und Ereignisse in der Kulturgeschichte süd- und westslawischer Völker werden in ihren langfristigen Wirkungen beschrieben. Polen wird als Grenzfall und Grenzland ostmitteleuropäischer Geschichte gesondert betrachtet. Zudem werden kulturelle Aufbrüche im 19. Jahrhundert, wie nationales Erwachen und Panslawismen, thematisiert. Abschließend wird die Lage in osteuropäischen Regionen im ausgehenden 20. Jahrhundert betrachtet. Der Band enthält ein kommentiertes Personenregister sowie zahlreiche bibliografische Nachweise zu den einzelnen Kapiteln und zur Gesamtanlage.

      Östlich des 15. Längengrades
    • Deutsche und Russen

      Wahrnehmungen aus fünf Jahrhunderten

      Seit etwa einem Jahrtausend sind zunächst ein-, später gegenseitige Wahrnehmungen von Deutschen und Russen überliefert. Dies sind über Jahrhunderte vor allem Wahrnehmungen „Anderer“, von denen nur wenige Personen westlich der Weichsel oder des Dnjepr mehr oder weniger schemenhafte Vorstellungen hatten. Wechselseitigkeit und Genauigkeit der Betrachtungen nahmen zu. Deutsch-russische und russisch-deutsche Wahrnehmungen aus fünf Jahrhunderten präsentiert der Sammelband: Von Russlandbildern in diplomatischen Berichten führen die Beiträge über deutsch-russische Metaphern in den Literaturen und Sowjetrussland in deutschsprachigen Reisetexten zu deutsch-russischen und russisch-deutschen Soziotopen.

      Deutsche und Russen
    • In acht historischen Skizzen werden bedeutende Ereignisse und Figuren der Geschichte des europäischen, aschkenasischen und sephardischen Judentums über zwei Jahrtausende hinweg beleuchtet. Besonders hervorgehoben werden weniger bekannte Aspekte der jüdischen Sozial- und Kulturgeschichte, wie die Situation der Juden unter spät-römischen Kaisern und die Entstehung des Judenhasses bei den Kirchenvätern. Zudem wird das sephardische Judentum auf der iberischen Halbinsel zwischen dem 8. und 15. Jahrhundert thematisiert sowie die Wahrnehmungen sephardischer Gemeinden in Reiseberichten über Südosteuropa zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Haggada von Sarajevo und den demografischen Entwicklungen jüdischer Bevölkerungen in Ost- und Südosteuropa zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert. Die Haggada, ein Werk mit rabbinischen Überlieferungen, enthält weniger religionsgesetzliche als vielmehr geschichtliche und ethische Texte. Besonders hervorzuheben sind die Kaufmann-Haggada, die Goldene Haggada und die Haggada von Sarajevo, die vermutlich um 1350 in Nordspanien entstand. Diese wurde 1894 in Sarajevo wiederentdeckt und von den Historikern Heinrich Müller und Julius von Schlosser bearbeitet. Die 1963 veröffentlichte Ausgabe gilt als wichtigstes Zeugnis für die jüdische Buchkunst der klassischen Periode.

      Wieser-Enzyklopädie des europäischen Ostens
    • Europabilder

      Begriffe, Ideen, Projekte aus 2500 Jahren

      • 182pages
      • 7 heures de lecture

      Seit über zwei Jahrtausenden entstehen die unterschiedlichsten Bilder über Europa. Von mythischen Vorstellungen reicht die Palette europäischer Wahrnehmungen über geographisch-ethnische und kulturell-religiöse bis hin zu politisch-staatlichen Ideen über einen Kontinent, in dem in jüngster Zeit erneut Einheit angestrebt wird. Europa war in der Vergangenheit und ist in der Gegenwart als „Einheit“ und „Ganzes“ ein „imaginärer Kontinent“, eine Utopie, ein in vielen Ausformungen möglicherweise unerreichbarer Zustand. Das vorliegende Buch soll einen Beitrag zum besseren Verständnis der unterschiedlichen Europabilder leisten.

      Europabilder
    • Südosteuropa-Wahrnehmungen

      • 266pages
      • 10 heures de lecture

      In Reiseberichten, Studien und biographischen Skizzen (Dolmetscher, Gesandte, Gelehrte, Militärs, Diplomaten, Begründer der Slaven- und Südosteuropa-Kunde) vom 16. bis zum 20. Jahrhundert entstanden zunächst unterschiedliche Ansichten und allmählich ähnliche geo-, topo-, ethno- und historiographische Auffassungen über das illyrische Dreieck, die europäische Türkei, die Balkanhalbinsel, das südöstliche Europa. Das Interesse der Berichterstatter galt den Merkmalen und Wirkungen der osmanischen Herrschaft über diesen Raum und ethnischen, sprachlichen, religiösen, im Ganzen kulturellen Beschreibungen vor allem südslavischer Völker sowie Bevölkerungen mit entsprechenden Eigenheiten wie den sephardischen Juden. Übergreifend erscheinen historiographische Abhandlungen besonders zum Ersten und Zweiten Bulgaren-Reich (7.-14. Jh.) sowie zum (Groß-)Serbischen Reich (12.-14. Jh). Die Texte beinhalten deutliche Bezüge zur jeweiligen zeitgeschichtlichen Lage, mit deren kurzer Darstellung die Kapitel deshalb eingeleitet werden. Die Studie wird vervollständigt durch eine Auswahlbibliographie, ein kommentiertes Personenregister, Herrscher- und Zeittafeln.

      Südosteuropa-Wahrnehmungen
    • Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten

      Sigmund von Herberstein, Adam Olearius, Friedrich Christian Weber, August von Haxthausen

      Die berühmten, in fast allen Abhandlungen über Russland immer wieder herangezogenen Berichte des habsburgischen Gesandten Herberstein, des schleswig-holsteinischen Gesandtschaftssekretärs Olearius, des kurfürstlich-hannoverschen und königlich-britischen Gesandten Weber, des in preußischen und russischen Diensten tätigen Agrarexperten Haxthausen erschienen jeweils etwa um die Mitte des 16., 17., 18. und 19. Jahrhunderts. Sie galten in ihrer Zeit und gelten seither als Klassiker der Russlandkunde, die damit am Beginn der Neuzeit von Herberstein ebenso begründet wie der Beruf des Diplomaten. Gleichermaßen sind diese im Grunde als Kulturgeschichtsschreibung angelegten Berichte für vergleichende kulturhistorische Studien zu Osteuropa, in diesem Fall Russland, sowohl in einem umfassenden kulturwissenschaftlichen Sinne als auch in methodischer Weise anregend. Einer kurzen zeitgeschichtlichen Einführung und bio- sowie bibliographischen Bemerkungen zu den Berichterstattern folgen Darstellungen wesentlicher kulturgeschichtsschreibender Einsichten und Ergebnisse, ergänzt durch ein kurzkommentiertes Personenregister sowie ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis.

      Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten