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Politik und Geldpolitik in Europa haben sich von den früheren Erfolgsgrundsätzen entfernt. Die Finanzkrise und ihre anhaltenden Folgen führen dazu, dass eine verunsicherte Elite in Staatsplanung, Intervention und Bürokratie flüchtet. Die Geldpolitik von Mario Draghi als Chef der Europäischen Zentralbank entzieht sich jeglicher Kontrolle und hat sich zur ungebremsten Staatsfinanzierung entwickelt. Dies wird voraussichtlich in einer historischen monetären Krise enden. Die Politik des billigen Geldes hat eine massive Umverteilung von Nord nach Süd ausgelöst, die Bankenerträge erodiert und zu einer schleichenden Anhäufung von Risiken in den Kreditinstituten geführt. Diese Risiken werden sich irgendwann entladen, und es ist ungewiss, ob die Banken Europas und das gegenwärtige Europa diese Herausforderung überstehen werden. Markus Krall berät seit über 25 Jahren Banken, Versicherungen, Regierungen und multinationale Unternehmen in über 30 Ländern zu Strategie, Risikomanagement und Regulierung. In Deutschland nutzen viele Banken Kreditrisikosysteme, die unter seiner Leitung entwickelt wurden. Seine Lösungsansätze zur Griechenlandkrise und anderen finanziellen Brennpunkten fanden internationale Beachtung. Er führt kompetent durch die Materie und zeigt auf, wo der „schwarze Schwan“ des Crashs lauert.
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Der Draghi-Crash, Markus Krall
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