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Friedrich Lenz und Carl Fürstenberg gründeten 1892 die Firma Lenz & Co. GmbH, die den größten Privatbahnkonzern Deutschlands formte. Während Lenz als Techniker die Bahnen baute und betrieb, war Fürstenberg der finanzielle Rückhalt. Klein- und Nebenbahnen galten damals als modern und waren für ländliche Gebiete entscheidend, vergleichbar mit der heutigen Bedeutung von Breitbandnetzen. Der Bau und Betrieb dieser Bahnen war profitabel, und die Geschäfte florierten bis zum Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg erlebte die Branche wirtschaftliche Schwierigkeiten, während der motorisierte Straßenverkehr zur Konkurrenz wurde. Erich Lübbert übernahm die Führung bei Lenz & Co. und erwarb in den späten 1920er Jahren weitere Privatbahnkonzerne, was das Überleben des Unternehmens sicherte. Trotz Enteignungen nach dem Zweiten Weltkrieg blieben viele Bahnen in der Bundesrepublik im Konzernbesitz. Ein neues Standbein wurde durch Beteiligungen an Industrieunternehmen geschaffen. Bis 1997 existierte die Aktiengesellschaft für Industrie und Verkehr als Verkehrsunternehmen, bevor sie sich auf Immobilien konzentrierte. Unter französischer Hand, zunächst als Connex, dann Veolia und heute Transdev, ist das Unternehmen weiterhin aktiv und wirtschaftlich erfolgreich. Diese Buchreihe beleuchtet die Unternehmensgeschichte des Lenz- und AGV-Privatbahnimperiums und beschreibt die rund 200 Bahnen des Konzerns, um eine bisher bestehende Lücke in der Forschung z
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Geschichte und Bahnen im Osten, Andreas Christopher
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