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Am 31. Januar 1944 wird ein deutsches Bataillon an der Ostfront von der Roten Armee überrannt, und der Kommandeur, Theodor Habicht, fällt im Kampf. Sein einzigartiges Tagebuch dient dem Historiker Felix Römer als Grundlage für eine ungewöhnliche Biographie, die tief in die Gedankenwelt eines überzeugten Nationalsozialisten und Wehrmachtoffiziers eintaucht. Römer entdeckt eine massive Selbstbezogenheit bei Habicht, die sein Leben prägte – ein Narzissmus, der auch die NS-Gesellschaft beeinflusste. Die Erzählung beleuchtet Machtspiele, Korruption, den Aufstieg der NSDAP und die Mentalität der NS-Führer. Sie bietet einen unmittelbaren Einblick in den Alltag an der Ostfront und die Innenwelt eines Kriegers, während Habicht mit einer männerbündischen Heiterkeit von Gewalt und Tod berichtet. Die Fassungslosigkeit über Habichts Selbstbild und seine Erzählungen wird spürbar. Römer zeigt, wie eindringlich der Alltag des Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion war. Die These über den Narzissmus der Nationalsozialisten wird als originell und fruchtbar für die NS-Geschichte angesehen. Habichts Aufzeichnungen ermöglichen einen aufschlussreichen Blick auf bislang wenig beachtete Aspekte des Nationalsozialismus.
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Die narzisstische Volksgemeinschaft, Felix Römer
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