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Anton-Günther-Gedenksteine

Von Aichach bis Zwönitz

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Anton Günther (1876 - 1937), bekannt als „Sänger des Erzgebirges“, erhielt zu seinem 60. Geburtstag 1936 in Gottesgab/Boži Dar ein Denkmal und eine Straße wurde nach ihm benannt. Dieser Geburtstag markierte einen Höhepunkt in Günthers Leben, in dem er über 200 Lieder, Gedichte und Erzählungen verfasste, die das Leben der Menschen und die Landschaft seiner Heimat lebendig darstellen. Als Autodidakt brachte er die erzgebirgische Mundart meisterhaft zum Ausdruck, was seine Werke zu einem wertvollen Schatz in der „Mottersproch“ macht. Nach seinem Tod am 29. April 1937 wurden in den Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg zahlreiche Gedenksteine, meist durch den Erzgebirgsverein initiiert, errichtet, insbesondere in seinem Heimatgebiet im böhmischen und sächsischen Erzgebirge. In den 1960er und 1970er Jahren schufen Sudetendeutsche in Deutschland und Österreich Gedenksteine für ihn. In der ehemaligen DDR wurde das Gedenken an ihn jedoch nicht gefördert, was dazu führte, dass einige Denkmale vernachlässigt oder zerstört wurden. Trotz dieser Schwierigkeiten lebte sein Werk im Erzgebirge weiter, und seine Lieder wurden weiterhin gesungen. Nach der Wiedervereinigung erlebte sein Andenken eine Renaissance, mit der Neugestaltung alter und der Errichtung neuer Gedenksteine. Alexander Böhm hat sich der Dokumentation dieser Gedenksteine gewidmet und ihre Entstehung in den historischen Kontext eingeordnet, was einen bedeutenden Beitrag zur Anton-Gü

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Anton-Günther-Gedenksteine, Alexander Böhm

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2016
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