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Die Zeitschrift »Weltanschauung und Schule« wurde von Alfred Baeumler, einem Professor für Philosophie und Erziehungswissenschaft, herausgegeben, der eng mit Alfred Rosenberg verbunden war. Der Forschungsbericht analysiert die Inhalte der Zeitschrift insbesondere hinsichtlich Judenfeindschaft und Rassismus. Die Analyse umfasst Themen wie die Darstellung der Judenfeindschaft in Geschichte und Politik, den Rassengedanken in Wissenschaft und Geschichte sowie dessen Rolle im Kolonialismus und Antiziganismus. Auch das Programm zur »Ausmerzung der Erbkranken« wird behandelt. Zudem wird untersucht, wie Rassismus in Schulen und im Unterricht implementiert wurde, einschließlich der Herausforderungen bei der Definition von »Rassen«. Didaktische Erläuterungen zeigen, wie der Rassengedanke in verschiedenen Schulfächern, vom Deutsch- bis zum Mathematikunterricht, propagiert werden sollte. Der Bericht trägt dazu bei, Variationen der Denkfiguren von Judenfeindschaft und Rassismus zu identifizieren und die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede innerhalb der NS-Ideologie zu bewerten. Darüber hinaus bietet der Band einen Überblick über die Polemik der Zeitschrift gegen Theodor Litt und andere Mitarbeiter der Zeitschrift »Die Erziehung« sowie einen Anhang über Heinrich Roth, dessen Rolle in der NS-Zeit 2014 noch zu Konflikten in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft führte.
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Rassismus und Judenfeindschaft in der Zeitschrift "Weltanschauung und Schule" 1936–1944 (Alfred Baeumler), Benjamin Ortmeyer
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- 2016
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