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Widernatürliche Globalisierung

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Das Buch entwickelt ein Gegenkonzept zur gängigen Auffassung von Globalisierung, die zwar Fehler erkennt, aber glaubt, diese innerhalb bestehender Rahmenbedingungen korrigieren zu können. Stattdessen wird ein historisch definierbarer Beginn der Globalisierung postuliert, der Fehlentwicklungen einleitete, die nicht mehr korrigiert werden können. Dieser Beginn wird in der „Erfindung“ der Idee einer weltumfassenden Menschheit durch Jesus von Nazareth und deren Verbreitung im römischen Reich verortet. Mit dem „Universalgesetz“, das alle Natur als Materie für die Gestaltungskraft des menschlich-göttlichen Geistes betrachtet, sollte eine Menschheit der Menschenrechte für alle entstehen. Die daraus resultierende christliche Religion legitimierte in ununterbrochener Folge Herrschaftsziele, die utopisch und widersprüchlich waren. Das Buch analysiert die Folgen dieses Denkens seit dem Auftreten des Christentums, beleuchtet historische Brüche und deren Fortsetzung bis zur heutigen Globalisierung. Es zeigt anhand dieser Bruchstellen, dass Globalisierung weder natürlich noch alternativlos ist und skizziert die damit verbundenen Gefahren. Besonders hervorgehoben werden Probleme, die durch eine partielle Übernahme der Ziele des christlichen Universalgesetzes bei wichtigen Einflussgruppen, wie den Naturwissenschaften, entstehen.

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Widernatürliche Globalisierung, Akelei Fischer

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2016
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