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Kindertransporte - überlebt, aber nicht überwunden

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Nach dem Novemberpogrom 1938 gelangten etwa 10.000 jüdische Kinder aus dem Deutschen Reich und besetzten Gebieten, meist nach Großbritannien. Diese Kinder, oft ohne ihre Eltern, mussten sich in einem fremden Land und einer fremden Sprache zurechtfinden. Viele von ihnen waren die einzigen Überlebenden ihrer Familien und sahen ihre Eltern nie wieder. Auch aus der Dürener Region wurden jüdische Kinder gerettet, jedoch ist dieser Teil der lokalen Geschichte bisher unerforscht. Ein Glücksfall für den Geschichtsverein Drove-Boich-Thum ist die Entdeckung eines Konvoluts von Briefen der ehemaligen Droverin Helga Leiser, die 1939 mit einem Kindertransport nach England kam. In ihren bewegenden Briefen beschreibt sie ihr Schicksal und die Sehnsucht nach ihren Eltern und Freunden in Drove. Ihre Eltern antworten ihr mit besorgten und hoffnungsvollen Nachrichten, während sie in ständiger Gefahr leben. Die Briefe, die von 1939 bis 1942 zwischen Helga und ihren Eltern Isidor und Billa aus Drove hin und her gingen, dokumentieren die seelische Belastung und den Terror dieser Zeit. Der Band veröffentlicht den Großteil der über 300 Briefe, die von ihrer Familie und Freunden an Helga geschrieben wurden. Dieses einzigartige Material, vermittelt durch ihre Nichte Mimi Rose, bietet eine bewegende, aber nicht sentimentale Perspektive auf den Holocaust.

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Kindertransporte - überlebt, aber nicht überwunden, Klaus Schnitzler

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2015
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