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Vorwort: Im Jahr 1802 wurde das Fürstentum Salm gegründet, eine kurzlebige staatliche Einheit, die aus den ehemaligen münsterischen Ämtern Ahaus und Bocholt entstand und das Gebiet des westlichen Münsterlandes umfasste. Dieses Fürstentum deckte weitgehend den heutigen Kreis Borken ab, der 1975 durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform entstand. Ausgenommen sind die Herrlichkeit Ostendorf mit dem Dorf Lippramsdorf und die ehemalige Herrlichkeit Lembeck, abgesehen von Erle. Zum heutigen Kreis Borken gehören auch die damals eigenständigen Herrschaften Anholt und Gemen. Anholt war seit 1652 im Besitz der Herren von Salm, während Gemen seit 1806 zum Haus Salm-Kyrburg gehörte. Beide Herrschaften waren nicht Teil des Fürstentums Salm. Zudem zählen zum Kreis Borken die um 1800 zum münsterischen Amt Horstmar gehörenden Dörfer und Kirchspiele, darunter Asbeck, Eggerode, Epe, Heek, Legden, Nienborg und Schöppingen sowie das Wigbold Gronau. Somit ist der heutige Kreis Borken, der das Westmünsterland repräsentiert, etwas größer als das historische Fürstentum Salm.
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Das Westmünsterland vor 200 Jahren, Hermann Terhalle
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- 2015
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