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Rechtsfolgen der Übervorteilung

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In der Diskussion über vertragliche Übervorteilung wird oft die Vertragsfreiheit der Vertragsgerechtigkeit gegenübergestellt. Diese Freiburger Dissertation, die das Thema rechtsvergleichend behandelt, stellt diese Dichotomie in Frage. Der Autor argumentiert, dass das Prinzip der Privatautonomie durch die Anforderungen der Vertragsgerechtigkeit nicht beeinträchtigt wird. Er enthüllt die Motive neuzeitlicher Rechtsentwicklungen im Bereich der Übervorteilung, die darauf abzielen, menschliches Verhalten im Rechtsverkehr durch eine Flexibilisierung des Rechtsfolgenapparates voraussehbar zu machen. Die Rechtsfolgen der Übervorteilung beschränken sich nicht nur auf die Vertragsanfechtung, sondern umfassen auch verschiedene Arten der Vertragsmodifikation, Schadensersatzansprüche, die Verleihung von Befugnissen an die Gegenpartei sowie die Abstufung der Rechtsfolgen. Die Vielfalt möglicher Lösungen im Umgang mit Übervorteilung, die sich aus der Rechtsvergleichung ergibt, wird durch die Rechtsgeschichte bestätigt. Die historisch-rechtsvergleichende Untersuchung zeigt die Entwicklung der Rechtsfolgen in den europäischen Privatrechten. Unter Einbeziehung der laesio enormis des Römischen Rechts als Vergleichsmaßstab beleuchtet der Autor das schweizerische, italienische, polnische und niederländische Privatrecht und zeigt das Entwicklungspotenzial des Rechtsinstituts anhand einer Analyse des supranationalen Soft Law auf.

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Rechtsfolgen der Übervorteilung, Aleksander Grebieniow

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2015
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