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Der italienische Roman der Jahrhundertwende

Die Fortsetzungsromane der Nuova Antologia (1899–1908) im ‚Text der Kulturzeitschrift‘

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Susanne Friedes Studie untersucht italienische Romane, die um 1900 als Fortsetzungsromane in Kulturzeitschriften erschienen, insbesondere in der Nuova Antologia. Diese Textsorte wird bisher wenig beachtet. Die Analyse erfolgt an der Schnittstelle von Medienkulturwissenschaft, Narratologie, Textlinguistik, Diskursanalyse und Sozialgeschichte. Friedes beleuchtet die Beziehung zwischen der als ‚Text‘ verstandenen Kultur und der Produktion, Distribution sowie Rezeption traditioneller literarischer Formen im italienischen Kultursystem der Frühen Moderne. Die ‚Grammatik‘ der Kulturzeitschrift wird durch drei Dimensionen sichtbar: die semantische, die syntaktische und die pragmatische Dimension. Die semantische Dimension bezieht sich auf die diskursiven Relationen zwischen populärwissenschaftlichen Artikeln und literarischem Interdiskurs. Die syntaktische Dimension betrachtet die Poetik des Fortsetzungsromans, der auf Erzählmuster und Sinnstiftungsverfahren zurückgreift. Die pragmatische Dimension zeigt sich in der ‚Stimme‘ der Kulturzeitschrift und den Regeln der Publikationspraxis. Friedes rekonstruiert den Produktions- und Rezeptionshorizont sowohl für kanonisierte Romane von Matilde Serao, Grazia Deledda, Antonio Fogazzaro und Luigi Pirandello als auch für vergessene Texte. Besonders hervorzuheben ist die Rekontextualisierung von Pirandellos Il fu Mattia Pascal, die eine narratologische Beschreibung der antimimetischen écriture d

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Der italienische Roman der Jahrhundertwende, Susanne Friede

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2015
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