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Homo academicus goes Pop

Zur Kritik der Life Sciences in Populärwissenschaft und Literatur

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Am Ende einer 150 Jahre alten Debatte der Two Cultures stehen sich Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler im semantischen Kampf um den Begriff des Lebenswissens gegenüber. Der historische Schauplatz dieses Konflikts sind die populärwissenschaftlichen Subfelder akademischer Wissensproduktion. Die Autorin untersucht im ersten Teil die Genese und Struktur des populärwissenschaftlichen Feldes im internationalen Vergleich (England, Deutschland, Frankreich, USA, Lateinamerika) aus einer (wissens-)soziologischen, komparatistisch-historischen und textanalytischen Perspektive. Der zweite Teil widmet sich der Disziplingenese der Biologie und analysiert anhand ausgewählter Akteure der Genetik, Epigenetik, Soziobiologie und Evolutionären Psychologie die intellektuellen Netzwerke und deren Textproduktion. Im dritten Teil wird die fiktionale Erzählliteratur zur Kritikerin lebenswissenschaftlicher Ideologien. Anhand literarischer Werke des 20./21. Jahrhunderts werden die Wechselbeziehungen zwischen fiktionaler und nicht-fiktionaler Literatur untersucht, um die Interaktion von Alltags- und Wissenschaftssprache zu erörtern und eine Ideologiekritik des Popular Science Writing zu initiieren. Das Buch richtet sich an Interessierte der Geistes- und Sozialwissenschaften, die das wissenschaftspolitische Programm der 'Literaturwissenschaft als Lebenswissenschaft' in anwendungsorientierten Kontexten erproben möchten. Mit polemisch-kritischen

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Homo academicus goes Pop, Patricia A. Gwozdz

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2016
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