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Der Ursprung des Schöpferischen bei Paul Klee

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Es ist ein Glücksfall, dass Paul Klees Kinderzeichnung Mimi, die Mme. Grenouillet einen Blumenstrauß überreicht, 1883 erhalten geblieben ist. Diese Zeichnung, verbunden mit einem Bilderbogen aus Épinal, führt zu den Phantasien des damals Vierjährigen. Die dargestellte Mutter-Kind-Beziehung wirkt auf den ersten Blick entzückend, doch eine subtile Analyse entschlüsselt die dahinterstehende Dramatik. Klees schöpferische Kraft ermöglicht es ihm, frühzeitig aus Konflikten auszubrechen und in der Welt der Bilder zu leben. Anita Eckstaedt untersucht, ob diese Zeichnung von Mimi eine Selbstdarstellung ist und fragt nach späteren Selbstbildnissen Klees. In ihrer psychoanalytischen Studie entdeckt sie in seinen Bildern sowohl den Zweifel an seiner Identität als Maler als auch Spuren früherer Konflikte. Die Suche nach einem „guten Objekt“ führt zu Malereien, die Erinnerungen enthalten und in distanzierende Abstraktionen übergehen: Klees eigene und neuartige Welt. Auch Nicht-Analytiker haben in diesem Buch die Möglichkeit, psychoanalytisches Wahrnehmen und Verstehen Schritt für Schritt nachzuvollziehen, ähnlich wie in einer Behandlung. Die Reichweite dieser subtilen Sichtweise ist nicht nur unerwartet, sondern auch außergewöhnlich und staunenswert.

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Der Ursprung des Schöpferischen bei Paul Klee, Anita Eckstaedt

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2015
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