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Das Buch der Musik (Yueshu), verfasst von Chen Yang im 12. Jahrhundert, ist eine bedeutende historische Quelle zur chinesischen Musik. Es behandelt Musikinstrumente, Tänze, Lieder und Musiktheorie und gilt als eines der ältesten und umfangreichsten Werke zu diesem Thema. Trotz seiner Relevanz in der chinesischen Musikforschung wurde es in der westlichen Sinologie und Musikwissenschaft weniger beachtet. Acht der 200 Kapitel widmen sich der „barbarischen“ Musik, die Instrumente umfasst, die durch Kontakte mit nichtchinesischen Völkern nach China gelangten und eine wichtige Rolle in der Hofmusik spielten. Die Dissertation bietet eine Teilübersetzung des Werkes und konzentriert sich auf die barbarischen Musikinstrumente (hubu). Die Verfasserin identifiziert diese Instrumente anhand des Klassifizierungssystems von Hornbostel/Sachs und untersucht ihren Ursprung, ihre Art, Konstruktion und Spielweise. Zudem werden Chen Yangs Lebensumfeld und die strukturellen Besonderheiten des Textes sowie die Editionsgeschichte erforscht. Ein eigener Abschnitt behandelt die Bedeutung der nichtchinesischen Musikinstrumente für das Musikleben der Song-Dynastie (960–1279) und stellt Institutionen, musikalische Formen und soziale Gruppen vor, die mit diesen Instrumenten verbunden waren. Yu Filipiak hat an der Kunsthochschule Xinjiang und der Universität Leipzig studiert und leitet derzeit ein Projekt zu ostasiatischen Musikinstrumenten im GRASSI Museum
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Chen Yangs Darstellung der "barbarischen" Musikinstrumente im Buch der Musik (Yueshu), Yu Filipiak
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- 2015
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