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Die 18- bis 24-Jährigen tragen weiterhin das höchste Risiko, bei Verkehrsunfällen verletzt oder getötet zu werden, was die Notwendigkeit unterstreicht, die Verkehrssicherheit dieser Altersgruppe zu verbessern. Verschiedene Anspracheformen sind entscheidend, um junge Fahrer für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und langfristig ihre Einstellungen und Verhaltensweisen zu verändern. Die Studie knüpft an die JUFA-Studie von 2012 an und verfolgt drei zentrale Ziele: (1) Differenzierung der Lebensstilgruppen durch Werthaltungen, (2) Charakterisierung der Mediennutzung zur Entwicklung zielgruppenspezifischer Anspracheformen und (3) Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, Lebensstilen und Mediennutzung. Eine Repräsentativbefragung (N=1.995) unter 15- bis 24-Jährigen identifizierte neun Lebensstilgruppen mit unterschiedlichen Gefährdungen im Straßenverkehr. Besonders der „autozentrierte Typ A“ zeigt eine hohe Unfallgefährdung. Diese Gruppe ist über digitale Medien gut erreichbar, zeigt jedoch ein geringes Interesse an Verkehrssicherheit, was gezielte Risikokommunikation erfordert. Die Ergebnisse der Pfadanalysen bestätigen die theoretischen Grundlagen der JUFA-Studie und empfehlen deren Anwendung in zukünftiger Forschung und Praxis. Der hohe Differenzierungsgrad der Lebensstilgruppen bietet eine solide empirische Basis für zielgruppenspezifische Strategien.
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Wirkungsvolle Risikokommunikation für junge Fahrerinnen und Fahrer, Hardy Holte
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- 2014
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