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Die effiziente Nutzung der Produktionsfaktoren ist entscheidend für die wirtschaftliche Fertigung in Industriebetrieben. Die Betriebsleitung muss den Ist-Zustand der Arbeiten analysieren, was bevorzugt mit Methoden des Arbeitsstudienwesens geschieht. Der Fokus liegt auf der optimalen Abstimmung der Faktoren Mensch, Betriebsmittel und Werkstoff, insbesondere hinsichtlich der Zeit. Zeitstudien sind ein zentrales Werkzeug zur kritischen Untersuchung und Planung der relevanten Zeiten im Arbeitsablauf. Sie dienen nicht nur der Verbesserung von Arbeitsabläufen und -methoden, sondern auch der Ermittlung von Vorgabezeiten. Die Zeitstudie ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden des Arbeitsstudienwesens und wird in verschiedenen Formen und mit unterschiedlichen Hilfsmitteln durchgeführt. Grundsätzlich gibt es vier Methoden zur Zeitermittlung: a) Schätzen, b) Messen oder Zählen durch Stichprobenerhebung, c) Berechnen und graphische Ermittlung sowie d) Zusammensetzen (z. B. Verfahren vorbestimmter Zeiten). Bei Arbeitsstudien, die der Arbeitsgestaltung, Produktions- und Terminplanung oder Betriebskontrolle dienen, werden in der Regel Ist-Zeiten ermittelt. Zur Vorgabezeitermittlung werden Ist-Zeiten, beispielsweise nach dem REFA-, Bedaux- oder Leveling-Verfahren, gemessen und in Normalzeiten umgerechnet.
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Geräte zur Zeitmessung bei Arbeits- und Zeitstudien und ihre Einsatzmöglichkeiten, Klaus Heinz
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- 1967
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