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Die mysteriöse Volksgruppe der Etrusker fasziniert durch ihr ungeklärtes Auftauchen in der Geschichte und ihre bis heute weitgehend unverstandene Sprache. Ihr Reichtum, der durch prachtvolle Gräber und Schriftquellen überliefert ist, steht in merkwürdigem Kontrast zu ihrem scheinbaren Verschwinden aus der europäischen Geschichte. Die Ausstellung in den staatlichen Antikensammlungen am Münchner Königsplatz geht dieser Entwicklung nach und präsentiert herausragende Beispiele etruskischer Kunst. Dabei wird ein neuer Blickwinkel auf die etruskische Geschichte und Kultur eröffnet: Statt von Aufstieg, Blütezeit und Niedergang geprägt, kennzeichnet einen kontinuierlicher Veränderungsprozess die etruskische Kulturgeschichte. Die Etrusker integrierten bereitwillig Einflüsse aus dem gesamten Mittelmeerraum, insbesondere durch den Kontakt mit den Griechen. Ab dem 3. Jh. v. Chr. wurden sie Teil der hellenistischen Welt und gaben ihre kulturellen Errungenschaften an die Römer weiter, deren Spuren bis heute sichtbar sind. Der Katalog zur Ausstellung folgt dieser neuartigen Sichtweise und thematisiert den kulturellen Austausch sowie die Entstehung neuer Kulturen. Viele der besprochenen Objekte sind seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr präsentiert worden, einige werden erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Reich bebildert dokumentiert der Katalog die Dynamik einer vergangenen, aber niemals vergessenen Kultur.
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Die Etrusker, Florian Knauß
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- 2015
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