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Der Goldauer Bergsturz

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Goldau, gelegen zwischen Rigi und Roßberg, wird bereits 1553 in einer Urkunde erwähnt, in der Maria, die Markgräfin von Baden, den Verkauf ihrer Güter in der Region dokumentiert. Die Goldauer sind zusammen mit den Bewohnern von Arth am gemeinsamen Kauf beteiligt, der als Gemein-Markt bekannt ist. Auf dem Weg nach Steinerberg stößt der Wanderer auf die verschüttete Gegend Röthen, einst ein kleines Dorf, von dem eine Straße nach Einsiedeln führte. Von Goldau aus erreicht man über die Bernerhöhe die Gebiete Unter- und Oberbuosingen, während am Lauerzersee das Dorf Lauerz liegt. Goldau, Röthen und die Buosingen gehörten traditionell zu Arth, während Lauerz eine eigenständige Gemeinde war, die früher zu Schwyz zählte. Goldau erlebte am 2. September 1806 nicht seinen ersten Erdrutsch; geologische Merkmale deuten darauf hin, dass bereits vor 2.000 Jahren ein Bergsturz stattfand. Ein späterer Felssturz führte dazu, dass das alte Dorf Röthen, das 1354 erwähnt wurde, vollständig verschwunden ist. Zudem könnte ein früherer oder späterer Felssturz den Abfluss des Lauerzersees in den Zugersee gehemmt haben, was plausibel ist, da der Zugersee 10 Meter tiefer liegt als der Vierwaldstättersee.

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Der Goldauer Bergsturz, Martin-Ulrich Fetzer

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2012
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