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Alma mater antisemitica, akademisches Milieu, Juden und Antisemitismus an den Universitäten Europas zwischen 1918 und 1939, academic milieu, Jews and antisemitism at European universities between 1918 and 1939

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Das universitäre Milieu der Zwischenkriegszeit in Mitteleuropa war stark von Antisemitismus geprägt. Während viele europäische Staaten, im Gegensatz zu Deutschland, 1933 nicht die Universitäten für jüdische Studierende und Professoren schlossen, wurden dennoch verschiedene antisemitische Beschränkungen eingeführt. Dazu gehörten judenfeindliche Artikel in der studentischen Presse, die Forderung nach einem Numerus clausus, Krawalle gegen jüdische Studierende und die Einführung einer antisemitischen Sitzordnung, die in den 1930er-Jahren zum Alltag an vielen Universitäten wurden. Der Workshop des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) im Jahr 2012 beleuchtete sowohl die Träger und Formen des universitären Antisemitismus als auch die Gegenwehr von jüdischen und nichtjüdischen Personen. Ein besonderer Fokus lag auf transnationalen Aspekten. Die Beiträge der Tagung sind in diesem Band veröffentlicht. Regina Fritz ist Projektmitarbeiterin bei der Edition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 (VEJ)". Grzegorz Rossoliński-Liebe arbeitet am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, und Jana Starek ist am Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) tätig.

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Alma mater antisemitica, akademisches Milieu, Juden und Antisemitismus an den Universitäten Europas zwischen 1918 und 1939, academic milieu, Jews and antisemitism at European universities between 1918 and 1939, Regina Fritz

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2016
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