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Wirtschaftsprofessor Mathias Biswanger erklärt den Prozess der Geldschöpfung und die zentrale Rolle der Banken in modernen Wirtschaften, insbesondere im Kontext der jüngsten Finanzkrise. Viele Menschen verstehen nicht, wie die Kreditvergabe mit der Geldschöpfung verknüpft ist, was das Verständnis einer modernen Wirtschaft erschwert. Biswanger beleuchtet, dass Banken nicht einfach Geld ausleihen, das zuvor deponiert wurde, sondern neues Geld durch Kreditvergabe schaffen. Diese Fähigkeit zur Geldschöpfung fördert Wachstum, da Investitionen ohne vorherige Ersparnisse finanziert werden können. Gleichzeitig thematisiert der Autor die negativen Aspekte dieses Prozesses: Ein erheblicher Teil des neu geschaffenen Geldes fließt in den Kauf von Wertpapieren oder Vermögenswerten, was spekulative Blasen und Finanzkrisen begünstigt. Zudem sind die Zentralbanken, die die Geldschöpfung regulieren sollten, seit der letzten Finanzkrise in ihrer Kontrolle stark eingeschränkt. Dies wirft Fragen nach notwendigen Reformen auf. Das Buch richtet sich an alle, die verstehen möchten, wie Geld geschaffen wird, welche Rolle dieser Prozess in der modernen Wirtschaft spielt und welche Probleme damit verbunden sind. Es behandelt auch ökonomische Kontroversen, die jedoch allgemeinverständlich erklärt werden, und bietet eine unterhaltsame sowie sachlich fundierte Lektüre.
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Geld aus dem Nichts, Mathias Binswanger
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- 2015
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